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Hat ChatGPT die Handelstarife von Trump erfunden?

Die jüngste Ankündigung von Donald Trump über „reziproke Zölle“ überraschte nicht nur Weltführer, sondern zog auch sofort die Aufmerksamkeit von Nutzern in sozialen Medien auf sich. Bemerkenswerterweise scheint die Formel hinter dieser neuen Handelsmaßnahme mit einem Ergebnis übereinzustimmen, das Nutzer über einfache Prompts bei verschiedenen KI-Chatbots erhielten – darunter ChatGPT, Claude, Gemini und Grok.

Ein einfacher Prompt, ein kontroverser Plan

Kurz nach Trumps Ankündigung am 2. April, in der er einen Mindestzollsatz von 10 % auf Importe aus 185 Ländern bekannt gab, experimentierten Nutzer auf X mit Prompts, die nach einer „einfachen Methode zur Berechnung reziproker Zölle bei einem Handelsdefizit“ fragten.

Verschiedene bekannte Nutzer wie DCinvestor und Cobie teilten ihre Ergebnisse. Die Ausgabe von ChatGPT entsprach nahezu exakt der Formel, die später in Trumps Politik auftauchte: Der Zollsatz wird bestimmt, indem das Handelsdefizit der USA mit einem Land durch die US-Importe aus eben diesem Land geteilt wird. Das Ergebnis? Zölle von unter anderem 34 % für China, 24 % für Japan und 20 % für die EU.

Die Ähnlichkeit sorgt für Spekulationen: Hatte KI tatsächlich Einfluss auf diesen Politikvorschlag – oder ist es einfach nur logisches Denken? Laut Ökonomen wie Wojtek Kopczuk erinnert es eher an eine kindliche Rechenübung als an eine durchdachte wirtschaftliche Strategie.

Kryptomarkt reagiert sofort

Die Märkte reagierten heftig. Nur wenige Stunden nach der Ankündigung fiel Bitcoin (BTC) um über 5 %, sank auf 82.277 US-Dollar und erholte sich anschließend leicht. Auch andere Kryptowährungen folgten dieser Bewegung. Investoren befürchten, dass erhöhte Importzölle den Welthandel bremsen könnten – was das Interesse an risikoreichen Anlagen wie Krypto direkt beeinflusst.

Flexport-CEO Ryan Petersen sagte, sein Team habe die Formel hinter Trumps Plan rekonstruiert und bestätigte deren Einfachheit. Seiner Meinung nach deutet alles darauf hin, dass die Politik aus einer „mathematischen Idee ohne Nuancen“ entstanden sei.

Der Zusammenhang zwischen KI und Regierungspolitik bleibt spekulativ, aber dass diese Debatte geführt wird, ist unbestreitbar. Ob Trump tatsächlich KI für seinen Zollplan konsultierte, lässt sich nicht verifizieren – doch es wirft eine größere Frage auf: Wie lange dauert es noch, bis KI tatsächlich eine Rolle in der Politikgestaltung spielt – nicht nur als Werkzeug, sondern als Ausgangspunkt?

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