Western Union, ein Finanzdienstleister spezialisiert auf grenzüberschreitende Geldtransaktionen und aktiv in mehr als 200 Ländern, bereitet sich auf eine Zukunft vor, in der stablecoins eine zentrale Rolle in internationalen Transaktionen spielen.

Das Unternehmen testet derzeit nämlich Anwendungen für die Integration von an Fiat gebundenen Kryptowährungen und erkundet die Zusammenarbeit mit Anbietern von Krypto-Diensten. Dies sagt der CEO des Unternehmens im Gespräch mit Bloomberg.

Stablecoins als strategische Chance

Topmanager Devin McGranahan von Western Union betont, dass stablecoins „eine Chance darstellen, keine Bedrohung“. Das Unternehmen führt bereits mehrere Pilotprojekte durch, die auf effizientere und kostengünstigere grenzüberschreitende Zahlungen in unter anderem Afrika und Südamerika abzielen.

Zugleich untersucht Western Union die Integration von On- und Off-Ramp-Diensten für Krypto und schließt eine eigene digitale Wallet mit stablecoin-Funktionalität nicht aus. Der Schritt ist laut ihm sehr logisch:

„Wir sind 175 Jahre alt, und wir waren all diese 175 Jahre innovativ. Stablecoins sind einfach wieder eine Chance zu innovieren.“

Der Schritt kommt in einer Zeit, in der auch andere große Unternehmen ihre eigenen stablecoin-Strategien überdenken. Citigroup erwägt die Ausgabe einer eigenen Münze auf der Blockchain. Auch Walmart und Amazon erkunden die Möglichkeiten einer eigenen stablecoin für den internen Gebrauch. Laut Analysten könnte dies zu niedrigeren Kosten und schnellerer Abwicklung innerhalb von E-Commerce-Plattformen führen.

Regulatorisches Rahmenwerk durch den GENIUS Act

Der amerikanische Präsident Donald Trump hat kürzlich den GENIUS Act unterzeichnet, ein Gesetz, das strenge Anforderungen an stablecoin-Herausgeber stellt, aber gleichzeitig auch viel Klarheit schafft.

Dollar-gedeckte stablecoins müssen vollständig durch liquide Vermögenswerte wie US-Staatsanleihen unterstützt werden. Weiterhin sind monatliche Audits und Transparenz verpflichtend, und Inhaber haben Vorrang bei Insolvenz. Nur regulierte Parteien dürfen ab jetzt stablecoins innerhalb eines neuen Lizenzsystems ausgeben.

Diese Gesetzgebung öffnet also die Tür für größere institutionelle Spieler wie Citigroup und JPMorgan, während Unternehmen wie Western Union vom gestiegenen Vertrauen unter den Nutzern profitieren können. Gleichzeitig warnen Analysten vor Risiken wie Marktstörungen bei großangelegten Rückforderungen oder Druck auf den US-Anleihemarkt.

Die Entwicklungen markieren eine Verschiebung hin zu einer breiteren institutionellen Annahme von stablecoins. Für Nutzer könnte dies zu schnelleren und kostengünstigeren internationalen Zahlungen führen.

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