Börse

Japanische Börse schießt in die Höhe: größter Anstieg seit Monaten

Die japanische Börse erlebte am Dienstag eine bemerkenswerte Erholung. Der Nikkei-Index schloss 6 % höher bei 33.012,58 Punkten – ein Sprung, wie er seit August letzten Jahres nicht mehr vorgekommen ist. Diese Erholung folgt auf die starken Verluste vom Montag, als der Kursstand das niedrigste Niveau seit anderthalb Jahren erreichte.

Nikkei 225, 5-Minuten-Chart. Quelle: Investing.com

US-Signale befeuern Kauflaune

Von den rund 1.600 Aktien auf dem Prime Market der Tokyo Stock Exchange schlossen ganze 99 % im Plus. Alle 33 Sektoren verzeichneten Gewinne, wobei der Bereich der NE-Metalle mit einem Anstieg von fast 12 % am stärksten zulegte.

Das neu entfachte Kaufinteresse wurde durch die Erholung der US-Futures im asiatischen Handel angestoßen. Sowohl die S&P-500- als auch die Nasdaq-Futures stiegen um über 1 %, was das Vertrauen der Anleger in Tokio wieder stärkte. Besonders Technologiewerte profitierten davon.

Der Philadelphia Semiconductor Index legte am Montag um 2,7 % zu – das gab den Takt vor. Chipbezogene Unternehmen führten die Rallye an: Tokyo Electron gewann 8,7 %, Advantest schloss sogar 11,8 % höher. Auch Fujikura, bekannt für Kabel und ein Barometer für Rechenzentrumsinvestitionen, schoss um 19,4 % in die Höhe.

Spekulatives Feuer, aber wenig fundamentale Unterstützung

Laut Marktbeobachtern ist diese Rallye vor allem spekulativ getrieben. „Viele Investoren sahen nach dem jüngsten Kursrückgang Chancen und kauften in großem Stil Futures“, sagt Naoki Fujiwara von Shinkin Asset Management. „Aber strukturell bleibt vieles ungewiss – sowohl hinsichtlich der japanischen Unternehmensgewinne als auch der globalen Wirtschaftslage.“

Es sind vor allem kurzfristig orientierte Anleger, die derzeit den Markt bewegen. Im nächtlichen Handel an der Börse in Osaka stiegen die Futures so stark, dass der Handel ausgesetzt wurde.

Trotz des Kursanstiegs bleiben größere Sorgen bestehen. Sowohl der Nikkei als auch der breiter gefasste Topix-Index liegen noch immer rund 13 % unter dem Niveau von vor der Handelspolitik des US-Präsidenten Trump, die die exportorientierte japanische Wirtschaft direkt belastet.

Premierminister Shigeru Ishiba telefonierte am Montag mit Trump und äußerte seinen Unmut über die Importzölle. Die diplomatische Spannung ist spürbar und stellt ein Risiko dar, das nicht einfach verschwindet.

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