Regulierung

Südkorea macht großen Schritt in Richtung der Einführung einer CBDC

Die Zentralbank von Südkorea, die Bank of Korea (BOK), bereitet sich auf einen Pilotversuch ihrer digitalen Zentralbankwährung (CBDC) vor. Im April beginnt eine drei Monate lange Testphase, bei der 100.000 ausgewählte Teilnehmer digitale Zahlungen mit sogenannten „Depositotokens“ tätigen können. Dieses Experiment, das in Zusammenarbeit mit sieben großen südkoreanischen Banken durchgeführt wird, soll die Machbarkeit eines vollständig digitalen Zahlungssystems demonstrieren.

Depositotokens: Eine neue Form von digitalem Geld

Der Pilotversuch konzentriert sich auf die Testung von Depositotokens, einer digitalen Repräsentation von Bankeinlagen, die von der BOK ausgegeben werden. Diese Tokens können von den Teilnehmern für Zahlungen sowohl bei Online- als auch bei physischen Händlern verwendet werden, darunter beispielsweise 7-Eleven.

Um den Test so realistisch wie möglich zu gestalten, wird eine Transaktionsobergrenze von 5 Millionen südkoreanischen Won (etwa 3.465 $) pro Nutzer festgelegt, während Einzelpersonen maximal 1 Million Won (693 $) an Tokens besitzen dürfen. Zahlungen erfolgen über mobile Bank-Apps und QR-Code-Technologie, was schnelle und effiziente Transaktionen ermöglicht.

Ziele und Auswirkungen

Die BOK möchte mit diesem Test nicht nur die technische Machbarkeit einer digitalen Währung beweisen, sondern auch herausfinden, ob das derzeitige Finanzabwicklungssystem mithilfe von Blockchain verbessert werden kann. Ein Sprecher der Zentralbank erklärt: „Durch Zahlungen mit Depositotokens können Händler in Echtzeit Zahlungen empfangen. Darüber hinaus wird erwartet, dass die Transaktionskosten sinken, da weniger Vermittler im Zahlungsprozess benötigt werden.“

Wenn der Pilot erfolgreich ist, könnte dies einen großen Schritt in Richtung einer großflächigen Implementierung einer südkoreanischen CBDC bedeuten.

Globale Trends hin zu digitalen Währungen

Südkorea ist also der nächste große Staat, der auf dem Weg zur Einführung einer eigenen CBDC zu sein scheint. Weltweit arbeiten Zentralbanken an der Entwicklung von CBDCs. Laut der Atlantic Council sind beeindruckende 134 Länder, die 98% der Weltwirtschaft ausmachen, mit digitalen Währungsinitiativen beschäftigt.

Auch in der Europäischen Union nimmt das CBDC-Thema immer mehr Fahrt auf. Anfang dieses Monats wurde bekannt, dass die EU noch in diesem Jahr die Vorbereitungsphase des digitalen Euro abschließen möchte. Der Test von Südkorea passt in diesen breiteren Trend und könnte zur Weiterentwicklung digitaler Zahlungsmittel weltweit beitragen. Sollte der Pilot erfolgreich sein, könnte Südkorea eines der ersten Länder mit einer großflächig operativen CBDC werden.

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