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Fintech-Gigant Klarna wird „Krypto annehmen“, so der CEO

Der schwedische Fintech-Gigant Klarna prüft, wie er Kryptowährungen in seine Dienstleistungen integrieren kann. CEO Sebastian Siemiatkowski kündigte am 8. Februar auf X an, dass er Ideen dazu habe und seine Follower um Input bittet. Diese Nachricht kommt zu einem entscheidenden Zeitpunkt, da Klarna sich auf einen Börsengang in den Vereinigten Staaten vorbereitet.

Mit 85 Millionen Nutzern und einem jährlichen Handelsvolumen von etwa 100 Milliarden Dollar gehört Klarna zu den größten Akteuren in der Zahlungsindustrie. Dennoch liegt das Unternehmen hinter Wettbewerbern wie PayPal und Revolut zurück, die bereits länger Krypto-Dienste anbieten. PayPal führte 2023 seine eigene Stablecoin PYUSD ein, die mittlerweile eine Marktkapitalisierung von 583 Millionen Dollar erreicht hat. Revolut bietet den Handel mit 175 verschiedenen Kryptowährungen an, manchmal sogar ohne Transaktionsgebühren.

Vom Skeptiker zum Krypto-Enthusiasten

Das plötzliche Interesse von Siemiatkowski ist bemerkenswert, angesichts seiner früheren skeptischen Haltung. 2022 bezeichnete er Bitcoin noch als ein „dezentrales Pyramidenspiel“ und kritisierte die hohen Transaktionsgebühren. 2021 gab er zu, wenig von Blockchain-Technologie und Mining zu verstehen. Jetzt scheint er jedoch offen für die Möglichkeiten zu sein, die Krypto bietet.

Sein Aufruf auf X erregte sofort die Aufmerksamkeit prominenter Namen aus der Branche. Circle-CEO Jeremy Allaire schlug vor, die Stablecoin USDC zu integrieren. Robbie Ferguson, Mitbegründer von Immutable, schlug ein „Buy Now, Pay Later“-Modell für Gamer vor, einen Markt, der jährlich 150 Milliarden Dollar an In-Game-Käufen umfasst.

Was sind Klarna’s Krypto-Pläne?

Wie Klarna Kryptowährungen genau einsetzen will, bleibt noch unklar. Möglicherweise folgt das Unternehmen dem Beispiel von PayPal und Revolut und bietet Handel und Zahlungen in Krypto an. Eine andere Option ist eine eigene Stablecoin oder eine Zusammenarbeit mit bestehenden Blockchain-Lösungen.

Siemiatkowski scheint jedenfalls Spaß an seinem neuen Interesse zu haben. Am 10. Februar teilte er ein von KI generiertes Lied namens „Crypto Boy“, in dem Bitcoin, Binance, Staking und NFTs vorkamen. Er scherzte sogar, dass er das Lied beim Eurovision Song Contest aufführen würde, wenn es genug Likes bekommt.

Obwohl Klarna spät einsteigt, scheint das Timing gut zu sein. Der Krypto-Markt zieht wieder an und immer mehr Unternehmen erkunden die Möglichkeiten. Eine gut ausgearbeitete Strategie könnte Klarna einen Wettbewerbsvorteil verschaffen. Ob Siemiatkowski es schafft, sein Unternehmen erfolgreich in die Krypto-Welt zu führen, wird sich in den kommenden Monaten zeigen.

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