Ein Mann, der angeblich 88.000 US-Dollar in 415 Millionen US-Dollar verwandelte und anschließend alles verlor, verklagt nun seine Investmentfirma und Berater. Christopher DeVocht behauptet, dass RBC Dominion Securities ihn nicht ausreichend geschützt und ihm zu viel Raum für spekulative Investitionen mit geliehenem Geld gelassen hat.
Am Ende wurde ihm das zum Verhängnis, und er verlor dadurch Hunderte Millionen US-Dollar.
Von 415 Millionen auf Null
Die Geschichte von Christopher DeVocht klingt fast unglaublich. Aus einem Startkapital von 88.000 US-Dollar machte er 415 Millionen US-Dollar, doch das wirklich Erstaunliche ist, dass er alles wieder verlor und bei Null landete.
DeVocht verdiente sein Vermögen durch den Handel mit Tesla-Optionen. Der in Kanada ansässige Investor beauftragte daraufhin RBC, die ihm Berater zuwiesen, um ihm zu helfen, sein Vermögen zu schützen.
Diese Berater hätten ihm offenbar Strategien empfehlen sollen, um das Risiko zu minimieren. Das ist offensichtlich nicht gelungen, denn DeVocht verlor laut seinen Behauptungen durch die schlechten Ratschläge Hunderte Millionen Dollar.
Es bleibt jedoch eine bemerkenswerte Geschichte, denn mit solch einem Vermögen hätte er im Grunde kein Risiko mehr eingehen müssen. 415 Millionen US-Dollar sind so viel Geld, dass es fast unmöglich wäre, es in einem einzigen Leben aufzubrauchen.
Agressive Verluste für DeVocht im Jahr 2022
DeVochts Portfolio erreichte am 30. November 2021 einen Höchststand von 415 Millionen US-Dollar, begann jedoch danach stark zu fallen. Im Jahr 2022 erlebten Tesla und der breitere Aktienmarkt erhebliche Einbrüche.
Dies zwang DeVocht, viele Tesla-Aktien zu verkaufen und Kredite zurückzuzahlen, was letztlich dazu führte, dass er sein gesamtes Portfolio verlor.
DeVocht macht dafür vor allem die schlechten Ratschläge von RBC und Grant Thornton LLP verantwortlich.
„Ohne die unzureichenden Ratschläge der Beklagten […] hätten die Kläger einen erheblichen Teil ihres Vermögens behalten und eine Finanzplanung umgesetzt, die nicht zum Verlust ihres gesamten Vermögens geführt hätte“, so DeVocht.
Kun sieht diese Geschichte als Gelegenheit, darauf hinzuweisen, dass solche Vorfälle nicht nur in der Krypto-Welt vorkommen, sondern auch in anderen Bereichen. „Davon hören wir einfach oft nichts“, so Kun.op andere plekken kan gebeuren. „Daar horen we vaak gewoon niets over“, aldus Kun.
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