Kürzlich hielten BlackRock und Nasdaq ein wichtiges Meeting mit der Abteilung für Handel und Märkte der US-amerikanischen Wertpapier- und Börsenaufsichtsbehörde (SEC) ab. Ziel dieses Treffens war es, den Antrag von BlackRock auf die Einführung eines Spot Bitcoin-ETFs ausführlich zu besprechen.
Wichtige Teilnehmer in der Diskussion
In einem von der SEC veröffentlichten Memo wurde enthüllt, dass das Meeting prominente Persönlichkeiten wie Robert Mitchnick, den Leiter der Digitalen Vermögenswerte bei BlackRock, und Mitglieder des ETF-Teams des Vermögensverwalters umfasste.
Vonseiten Nasdaqs waren Joseph Cusick, der VP und Chief Regulatory Officer, Giang Bui, der Leiter von U.S. Equities und Exchange-Traded Products, sowie Alison Doyle, die Leiterin von ETP Listings, anwesend.
Im Namen der SEC nahmen David Shillman und Eric Juzenas, Associate Directors der Abteilung für Handel und Märkte, an diesem wichtigen Treffen teil.
Die Diskussion drehte sich um die „vorgeschlagene Regeländerung von Nasdaq, um Aktien des iShares Bitcoin Trust unter der NASDAQ-Regel 5711(d) zu listen und zu handeln.“ Diese Regel bietet Richtlinien für das Listing von auf Rohstoffen basierenden Trust-Aktien, einschließlich Kriterien für die Erst- und Weiterführung des Listings sowie Compliance-Anforderungen.
Fortlaufender Dialog zwischen BlackRock und SEC über Bitcoin-ETF
Dieses jüngste Treffen markiert den neuesten in einer Reihe von Gesprächen zwischen BlackRock und der SEC bezüglich ihres Antrags auf einen Bitcoin-ETF. Im November diskutierte BlackRock als führender Vermögensverwalter eine vorgeschlagene Änderung der Vorschriften mit der SEC. Diese Änderung würde es Wall Street-Banken erleichtern, am ETF teilzunehmen, indem das Risiko auf Kryptomarktmacher übertragen wird.
BlackRock sorgte im Juni für Aufsehen in der Krypto-Industrie, als es einen Antrag auf einen Spot Bitcoin-ETF stellte. Der Schritt des weltweit größten Vermögensverwalters, einen Bitcoin-ETF einzuführen, belebte die Hoffnung, dass die SEC dieses Finanzinstrument genehmigen würde, nachdem es jahrelang konsequent jeden Antrag abgelehnt hatte.
Optimismus für 2024
Mit Blick auf Januar 2024, eine Zeit, die entscheidend für die Genehmigung mehrerer Bitcoin-ETF-Anträge durch die SEC sein könnte, wächst der Optimismus, dass 2024 das Jahr sein könnte, in dem die USA endlich grünes Licht für einen Spot Bitcoin-ETF geben. Dieser Optimismus wird weiter angeheizt durch renommierte Analysten von Bloomberg Intelligence und JP Morgan, die angeben, dass eine erhebliche Chance besteht, dass im Januar 2024 mindestens ein Spot Bitcoin-ETF genehmigt wird.
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