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Regulierung

Warum hat die US-Regierung $51.600 für einen Mülleimer bezahlt?

Das US-Verteidigungsministerium zahlte 51.600 Dollar an Boeing für einen 300-Dollar-Mülleimer, wie ein neuer Think-Tank-Bericht zeigt. Solche verrückten Zahlungen wecken natürlich Misstrauen, wenn die Menschen hören, dass die Staatsverschuldung in zwei Wochen um 500 Milliarden ansteigt und insgesamt 32 Billionen Dollar beträgt.

Jemand muss diese Schulden schließlich zurückzahlen und diese Art von verrückten Entwicklungen helfen dabei nicht.

Was ist hier los?

Das Pentagon zahlte diesen riesigen Betrag für den Mülleimer, nachdem das Objekt als Nicht-Kommerzartikel eingestuft wurde, schreibt Responsible Statecraft, ein Online-Magazin für das Quincy Institute.

„Bis 2010 verlangte Boeing durchschnittlich 300 Dollar für einen Mülleimer, der in einem E-3 Sentry, einem Überwachungs- und Radarflugzeug, das auf der 707 von Boeing basiert, verwendet wurde. Nachdem die 707 in den USA außer Betrieb genommen wurde, war der Mülleimer plötzlich kein kommerzielles Produkt mehr und Boeing war nicht mehr verpflichtet, den Preis auf dem alten Niveau zu halten“, so Responsible Statecraft.

Diese Geschichte erinnert ein wenig an eine frühere Enthüllung von CBS News, die berichteten, dass Raytheon Technologies die Preise für Stinger-Raketen von 25.000 auf 400.000 Dollar pro Stück erhöhte. Auf diese Weise wird die US-Regierung natürlich von allen Seiten ausgenommen.

Handelt es sich hier um Korruption?

Der beliebte US-Politiker Bernie Sanders vertraut der Sache nicht ganz und schickte bereits einen Brief an Lloyd Austin, den derzeitigen Verteidigungsminister. Darin bat Sanders um ein Update über die Bemühungen des Ministeriums, Preiserhöhungen von privaten Unternehmen zu untersuchen.

„Das Verteidigungsministerium kann nicht länger erwarten, dass der Kongress oder der amerikanische Steuerzahler die Rekordausgaben des Militärs hinnimmt, während sie andererseits Hunderte von Milliarden an Ausgaben für spektakulär profitable private Unternehmen nicht rechtfertigen können“, so Sanders.

Für Bitcoin sind diese Entwicklungen natürlich ein gefundenes Fressen. Immer mehr Menschen werden dadurch misstrauisch gegenüber der Art und Weise, wie die Regierung mit ihrem Geld umgeht. Wenn dies so weitergeht, könnte das auch zum bullishen Narrativ rund um die digitale Währung beitragen.

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