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Trumps Krypto-Enthusiasmus droht Europas Finanzstabilität zu untergraben

Der Aufstieg von dollarbasierten Stablecoins könnte Europas monetäre Souveränität unter Druck setzen. Dies erklärt Pierre Gramegna, Direktor des Europäischen Stabilitätsmechanismus (ESM), in Reaktion auf die krypto-freundliche Haltung der US-Regierung unter Trump.

Europa fürchtet amerikanische Krypto-Dominanz

Gramegna warnt, dass ein US-amerikanischer Fokus auf Kryptowährungen die Pläne von Tech-Giganten für massive Zahlungslösungen mit Stablecoins befeuern könnte. „Sollten diese Initiativen erfolgreich sein, könnte dies Auswirkungen auf die Finanzstabilität und die monetäre Autonomie der Eurozone haben“, erklärte er auf einer Eurogruppen-Pressekonferenz.

Laut dem ESM-Direktor ist die Entwicklung des digitalen Euro dringender denn je. Die Europäische Zentralbank (EZB) arbeitet bereits seit Längerem an einer eigenen digitalen Zentralbankwährung (CBDC), um Europas strategische Autonomie zu sichern. Im Februar kündigte die EZB an, dass der Entwicklungsprozess eines CBDC-Zahlungssystems ausgeweitet wird, mit dem Ziel, effiziente Transaktionen zwischen Finanzinstitutionen zu ermöglichen.

Auch Paschal Donohoe, der irische Finanzminister, teilt diese Bedenken. „Was in anderen Ländern geschieht, hat Auswirkungen auf uns“, betonte er. Er unterstrich, dass die Diskussion über Kryptowährungen direkt mit der Autonomie und Widerstandsfähigkeit des Euro verbunden ist.

Dollar-Stablecoins versus der Euro

Unterdessen verfolgt Trump einen anderen Kurs. Im Januar unterzeichnete er eine präsidiale Anordnung, die die Einführung und den Umlauf eines digitalen US-Dollars (CBDC) verbietet. Gleichzeitig richtete er eine Arbeitsgruppe ein, um die Rolle von Kryptowährungen in der Wirtschaft zu untersuchen. Seine Regierung scheint somit eine Präferenz für den freien Markt zu haben, in dem Stablecoins und andere Krypto-Lösungen ohne staatliche Einmischung wachsen können.

Die EZB bleibt gegenüber der Rolle von Bitcoin und anderen Kryptowährungen in ihren Reserven skeptisch. EZB-Präsidentin Christine Lagarde erklärte, dass Zentralbankreserven „liquide, sicher und stabil“ sein müssen – eine Eigenschaft, die Kryptowährungen ihrer Ansicht nach nicht erfüllen. Daher erwartet sie nicht, dass Bitcoin einen Platz in den Reserven europäischer Banken einnehmen wird.

Die Debatte über die Zukunft des digitalen Geldes in Europa und den USA wird zunehmend intensiver. Während Washington Stablecoins und andere Kryptowährungen umarmt, versucht Brüssel, den Euro vor möglichen Verwerfungen zu schützen. Der Ausgang dieses politischen Wettstreits könnte die Zukunft des globalen Finanzsystems erheblich verändern. Für Europa steht viel auf dem Spiel: Wenn dollarbasierte Stablecoins dominieren, könnte der Euro an Einfluss in der Weltwirtschaft verlieren.

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