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Regulierung

Steve Wozniak erzielt Sieg gegen YouTube in Rechtsstreit über Bitcoin-Betrug

In einem bahnbrechenden juristischen Kampf hat Apple-Mitbegründer Steve Wozniak einen bedeutenden Sieg gegen YouTube errungen. Das Berufungsgericht in San Jose hat eine frühere Entscheidung, die YouTube von jeglicher Verantwortung freisprach, aufgehoben.

Es geht um einen Fall, der den Missbrauch von Wozniaks Bild in gefälschten Videos für einen Bitcoin-Betrug im Jahr 2020 betrifft.

Youtube & Google verantwortlich für die Verbreitung von Fake-Videos

Die Klage behauptet, dass YouTube und sein Mutterunternehmen Google verantwortlich für die Verbreitung von Fake-Videos sind, die Prominente wie Wozniak, Bill Gates, Elon Musk und Michael Dell fälschlicherweise als Befürworter eines Bitcoin-Betrugs darstellten. Diese Videos versprachen den Zuschauern eine doppelte Rückzahlung ihrer Bitcoin-Investitionen, was letztendlich zu erheblichen finanziellen Verlusten für die Opfer führte.

In einer überraschenden Wende entschied das Berufungsgericht, dass YouTube sich nicht hinter Abschnitt 230 des Communications Decency Act verstecken kann, einem Gesetz, das Plattformen normalerweise vor Haftung für von Nutzern generierte Inhalte schützt. Das Gericht stellte fest, dass YouTube durch die Bereitstellung von Verifizierungsabzeichen für gehackte Kanäle und das Unterlassen deren Entfernung, als sie betrügerische Aktivitäten begannen, „materiell beigetragen“ hat zum Betrug.

Urteil als Wendepunkt im Umgang mit Missbrauch auf Social Media

Dieses letzte Urteil wird als Wendepunkt im Umgang mit Missbrauch auf sozialen Medien angesehen und könnte zu einer Überarbeitung der Bundesgesetze führen, die Plattformen wie YouTube schützen. Der Fall unterstreicht die Notwendigkeit für Plattformen, ihre Rolle bei der Erleichterung irreführender Inhalte ernst zu nehmen und bietet Hoffnung auf Gerechtigkeit für die Opfer solcher Betrugspraktiken.

Joe Cotchett, Wozniaks Anwalt, betonte die Bedeutung des Urteils, indem er erklärte, dass soziale Medienplattformen wie Google und YouTube Verantwortung für ihre Handlungen übernehmen müssen und nicht länger Abschnitt 230 als undurchdringlichen Schild gegen Haftung verwenden können. Dieses Urteil markiert einen bedeutenden Schritt nach vorn im Kampf gegen Online-Betrug und -Täuschung.

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