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South Dakota erwägt, Bitcoin zu den Staatsreserven hinzuzufügen

South Dakota scheint sich einer wachsenden Gruppe von US-Bundesstaaten anzuschließen, die erwägen, Bitcoin (BTC) in ihre finanziellen Reserven aufzunehmen. Ein neues Gesetzesvorhaben, das von Staatsvertreter Logan Manhart eingebracht wurde, würde die digitale Währung offiziell im Staatshaushalt anerkennen.

Breite Akzeptanz von Bitcoin in den USA

Diese Initiative spiegelt die breitere Verschiebung hin zur Krypto-Akzeptanz in den Vereinigten Staaten wider. Ein wesentlicher Treiber dieser Bewegung ist der ehemalige Präsident Donald Trump, der während seines Wahlkampfs 2024 zur Gründung einer nationalen Bitcoin-Reserve aufgerufen hat. Mittlerweile hat er einen Erlass unterzeichnet, um die Presidential Working Group on Digital Asset Markets ins Leben zu rufen, die untersucht, wie Bitcoin und andere Kryptowährungen in die US-amerikanische Finanzpolitik integriert werden können.

Zudem hat seine Regierung einen Krypto- und Künstliche-Intelligenz (KI)-Zaren ernannt. Es wird auch erwartet, dass Paul Atkins, ein bekannter Krypto-Befürworter, der neue Vorsitzende der Securities and Exchange Commission (SEC) wird.

Weltweite Trendwende: Bitcoin als strategisches Asset

South Dakota ist nicht der einzige Staat, der Bitcoin als strategische Ressource betrachtet. Mindestens zwölf andere US-Bundesstaaten, darunter Texas, Florida, Pennsylvania, Ohio und Arizona, haben ähnliche Vorschläge eingebracht. Arizona geht dabei voran und hat bereits eine erste Genehmigung erhalten, um möglicherweise 10 % der Staatsfonds in Bitcoin zu investieren. Im Januar 2025 schlossen sich auch North Dakota, New Hampshire, Oklahoma, Massachusetts, Wyoming und Utah diesem Trend an.

Nicht nur Bundesstaaten, sondern auch Länder sehen Bitcoin zunehmend als strategisches Asset. Brasilien, Japan, Polen und Russland prüfen bereits die Möglichkeit, Bitcoin in ihre Finanzstrategien aufzunehmen. Zudem erwägt Aleš Michl, Gouverneur der tschechischen Zentralbank, bis zu 5 % der 140 Milliarden Euro an Reserven in Bitcoin zu investieren. Sollte dieser Plan umgesetzt werden, wäre Tschechien die erste westliche Zentralbank, die Bitcoin offiziell als Reserve-Asset anerkennt.

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