Wer für später spart, handelt laut dem bekannten Investor und Autor Robert Kiyosaki unklug. Der Autor des Buches Rich Dad, Poor Dad behauptet, dass Kinder schon früh dazu erzogen werden, für das zu arbeiten, was er „fake money“ nennt: Währungen, die durch Inflation immer weniger wert werden. Aber sind Bitcoin (BTC) oder Gold dann eine Lösung?

Zentralbanken sind „kriminelle Organisationen“

Laut Kiyosaki ist es „kriminell“, dass Schulen Jugendliche lehren, hart für Geld zu arbeiten, das seiner Meinung nach ständig an Wert verliert. „Arme Menschen sind arm, weil sie nicht wissen, was echtes Geld ist,“ sagte er in einem Podcast. „Geh zur Schule, finde einen Job, arbeite hart, spare Geld und investiere in einen 401(k) (Rentenplan) voller Müll.“

Der Amerikaner greift die Zentralbanken scharf an, die er „kriminelle Organisationen“ nennt. Indem sie immer wieder neues Geld drucken, würden vor allem reiche Investoren profitieren, während die Mittelschicht und die Armen Kaufkraft verlieren. „Jedes Mal, wenn du Geld druckst, werden Menschen wie ich reicher und der Rest ärmer,“ so Kiyosaki.

Diese Worte gewinnen zusätzliches Gewicht im Licht der Inflationszahlen. Laut dem US Bureau of Labor Statistics hat die Kaufkraft von 1.000 Dollar seit dem Jahr 2000 um fast 47 Prozent abgenommen. Die Federal Reserve zielt auf 2 Prozent Inflation pro Jahr ab, liegt aber in den letzten Jahren strukturell darüber. Im August betrug die Headline-Inflation 2,9 Prozent und die Kerninflation 3,2 Prozent.

Kiyosaki besitzt 60 Bitcoin im Wert von 7 Millionen Dollar

Demgegenüber steht der spektakuläre Kursanstieg von Bitcoin. Wo die Währung vor fünf Jahren noch bei etwa 11.670 Dollar lag, ist sie mittlerweile auf etwa 117.200 Dollar gestiegen, ein Anstieg von mehr als 900 Prozent.

Kiyosaki selbst begann zu kaufen, als Bitcoin 6.000 Dollar kostete. Mittlerweile besitzt er etwa 60 Bitcoin, zusammen im Wert von circa 7 Millionen Dollar. „Ich sage mir immer noch: Warum hast du nicht mehr gekauft?“

Dennoch warnt Kiyosaki, dass auch Gold, Silber und Bitcoin irgendwann einbrechen können. Für ihn ist das gerade der Moment, um nachzukaufen. Er bleibt bei Investitionen in greifbare Vermögenswerte wie Öl und Edelmetalle, ergänzt durch Krypto.

Das Problem der Inflation ist weltweit präsent. In Venezuela liegt die jährliche Inflation bei 229 Prozent und die Nutzung von stablecoins wie Tether (USDT) ist mittlerweile Teil des täglichen Lebens. Laut dem Ökonomen Saifedean Ammous wird auch in Argentinien der schwache Peso die Menschen zum Dollar und zu Bitcoin treiben.

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