Rechtszaak
Exchange, Ripple

Ripples Hauptjurist reagiert auf Binance-Vergleich

Stuart Alderoty, der Hauptjurist von Ripple, hat auf die kürzlichen Nachrichten über den Vergleich der Kryptobörse Binance mit dem US-Justizministerium (DOJ) reagiert. Er versicherte XRP-Investoren, dass die Anklagen gegen Binance keine Hinweise auf Verstöße gegen das Wertpapierrecht enthalten, noch suggerieren sie, dass die Kryptotoken auf den Börsen als Wertpapiere angesehen werden.

Was beinhaltet die Anklage gegen Binance?

Die Anklagen gegen Binance und seinen ehemaligen CEO Changpeng Zhao richteten sich gegen Verstöße gegen den Bank Secrecy Act (BSA), ein entscheidendes US-Gesetz von 1970, das die Grundlage für die Anti-Geldwäsche-Gesetzgebung in den Vereinigten Staaten bildet. Zudem gab es Probleme bezüglich der Nichtregistrierung als Geldtransaktionsgeschäft.

Als Teil des Vergleichs mit dem DOJ muss Binance eine Strafe von über 4 Milliarden Dollar zahlen, was eine der höchsten Strafen in diesem Kontext darstellt. Abhängig vom Ausgang des laufenden Rechtsstreits mit der Securities and Exchange Commission (SEC) könnten weitere Strafen folgen. Stuart Alderoty von Ripple lobte die Aktion des DOJ gegen Binance und sah sie als einen „notwendigen Schritt“ für die Krypto-Industrie, um wichtigen Gesetzen und Sicherheitsnormen zu entsprechen.

Kritik an der Haltung der SEC

Obwohl Stuart Alderoty Anerkennung für die Aktionen des DOJ zeigt, übt er auch Kritik an der Haltung der SEC. Er betonte, dass weder das DOJ noch die SEC Kryptotoken als Wertpapiere klassifiziert haben, trotz der fortlaufenden Aktionen gegen Kryptobörsen, die des Angebots nicht registrierter Wertpapiere beschuldigt werden. Alderoty argumentiert, dass der von der SEC verwendete Begriff „Crypto Asset Securities“ keine rechtliche Bedeutung hat. Er bezieht sich dabei auf ein Urteil der Richterin Analisa Torres in einem Rechtsstreit, in dem entschieden wurde, dass XRP an sich kein Wertpapier ist.

Steht bald eine Einigung zwischen der SEC und Ripple bevor?

Die SEC hat für den 30. November eine geschlossene Sitzung anberaumt, bei der es um die Regulierung von gerichtlichen Anordnungen und juristischen Verfahren geht. Obwohl Ripple oder XRP nicht explizit erwähnt wurden, hat diese Ankündigung Spekulationen innerhalb der XRP-Gemeinschaft über mögliche Entwicklungen im anhaltenden Rechtsstreit gegen Ripple ausgelöst.

Ein wichtiger Aspekt dieses Falles ist die am 13. Juli gegen Ripple verhängte Strafe von 770 Millionen Dollar. Experten erwarten intensive Verhandlungen und eingehende Diskussionen bei der Suche nach einer möglichen Einigung. Die bevorstehende SEC-Sitzung wird von Investoren mit großem Interesse verfolgt, wegen der potenziellen Auswirkungen auf die Zukunft von XRP im Kryptomarkt.

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