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Ripple reicht offizielle Antwort auf SEC-Anträge in laufendem Rechtsstreit ein

Vor einiger Zeit berichteten wir darüber, dass die US-amerikanische Börsenaufsichtsbehörde (SEC) einen Antrag gegen Ripple eingereicht hatte. Darin forderte sie Dokumente mit Finanzaussagen für die Jahre 2022 und 2023 an. Ripple hat daraufhin mit einem offiziellen Gegengesuch geantwortet, in dem sie darauf hinweisen, dass „erhebliche sachliche Unrichtigkeiten“ in den Vorwürfen der SEC bestehen.

Die SEC verlangt diese Dokumente, um zu ermitteln, ob und in welchem Umfang Ripple XRP an Parteien außerhalb ihrer eigenen Mitarbeiter verkauft hat. Zudem möchte die SEC Einblicke in die Erlöse aus dem institutionellen Verkauf von XRP seit Beginn des Rechtsstreits. Nach Ansicht der SEC sind diese Informationen entscheidend, um eine mögliche Strafe festzulegen.

Ripple hat Einwände gegen die Genauigkeit der Behauptungen der SEC in ihren jüngsten Dokumenten erhoben. Sie betonen insbesondere die Art und Weise, wie die SEC ihren Widerstand gegen die Übergabe bestimmter Verträge seit Einreichung der Klage dargestellt hat. Das Hauptargument von Ripple in ihrer „Sur-Reply“-Antrag (der offizielle Begriff für ihre eingereichte Antwort) ist, dass die Anforderungen der SEC unangemessen und in ihrem Umfang zu belastend sind. Ripple behauptet, dass sie keinen einzigen Vertrag vorgelegt haben, der nach dem 22. Dezember 2020 datiert, was im Widerspruch zu den Behauptungen der SEC steht.

Wie geht es jetzt weiter?

Das Gericht, unter dem Vorsitz von Richterin Sarah Netburn, steht vor der Aufgabe, Ripples Sur-Reply zu bewerten. Richterin Netburn muss über die verschiedenen Anträge und Motive, die von beiden Parteien eingereicht wurden, entscheiden.

Ein wichtiger Teil davon ist die Feststellung, ob Ripple verpflichtet ist, die von der SEC geforderten Dokumente und Informationen bereitzustellen. Abhängig von diesen Entscheidungen können weitere Anhörungen oder juristische Debatten folgen.

Bedeutung des Rechtsstreits für Ripple

Der Fortschritt des Rechtsstreits ist von entscheidender Bedeutung für Ripple und den gesamten Kryptosektor. Brad Garlinghouse, CEO von Ripple, betonte während des Weltwirtschaftsforums in Davos die Wichtigkeit klarer Vorschriften für das Wachstum von XRP. Er sieht eine zentrale Rolle für XRP bei der effizienteren und kostengünstigeren Gestaltung internationaler Zahlungen.

Garlinghouse ist der Meinung, dass XRP, mit der Unterstützung verbesserter Vorschriften und zunehmender Akzeptanz, einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung globaler Finanztransaktionen leisten wird. Nach seiner Auffassung ist das Ergebnis des aktuellen Rechtsstreits gegen die SEC entscheidend für die Zukunft der digitalen Währung in den Vereinigten Staaten.

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