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Ripple-Chef Brad Garlinghouse hat in einem Interview mit Fox Business eine bemerkenswerte Prognose abgegeben. Seiner Ansicht nach steht der US-Kryptomarkt kurz vor einem massiven Wertzuwachs.
Er erwartet, dass der gesamte Sektor im kommenden Jahr um Billionen Dollar wachsen könnte. Auch der Preis von XRP werde laut Garlinghouse stark von dieser Entwicklung profitieren.
Diese Aussage folgt kurz nachdem Ripple den jahrelangen Rechtsstreit mit der US-Börsenaufsicht SEC erfolgreich beendet hat.
Garlinghouse erklärte, dass Ripple nach Jahren juristischer Auseinandersetzungen und Anwaltskosten in Höhe von 150 Millionen US-Dollar nun endlich die Möglichkeit habe, sich voll auf den US-Markt zu konzentrieren.
„Es ist eine gigantische Chance“, so der CEO gegenüber Fox Business.
Mit den juristischen Hürden aus dem Weg will Ripple nun das internationale Zahlungssystem Swift herausfordern – und möglicherweise sogar ersetzen.
Swift wickelt derzeit den internationalen Zahlungsverkehr in Billionenhöhe ab. Da die Trump-Regierung wieder an der Macht ist, erwartet Garlinghouse weniger Widerstand von Seiten der SEC. Er sieht daher große Chancen für Ripple, sich einen größeren Anteil an diesem riesigen Markt zu sichern.
Schon ein kleiner Marktanteil für XRP in diesem Bereich könnte laut Garlinghouse Dutzende bis Hunderte Milliarden Dollar an zusätzlichem Wert bedeuten. Zum Vergleich: XRP verfügt derzeit über eine Marktkapitalisierung von rund 136 Milliarden US-Dollar und wird bei etwa 2,34 US-Dollar gehandelt. Ein Anstieg um 100 Milliarden US-Dollar könnte den Kurs um über 70 % steigen lassen.
Die Märkte blicken inzwischen gespannt auf das, was ein glänzendes Jahr für XRP werden könnte. Immer mehr Anleger spekulieren auf die Einführung eines XRP Spot Exchange Traded Fund (ETF) in den USA. Laut Daten von Polymarkets liegt die Wahrscheinlichkeit für einen XRP-ETF im Jahr 2025 derzeit bei 85 %.
Die Einführung eines solchen Spot-ETFs könnte institutionelle Investoren anziehen und damit dem XRP-Kurs kräftigen Auftrieb geben.
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