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Die Kryptomarkt färbt sich heute rot und verzeichnet deutliche Verluste bei den größten Kryptowährungen. Bitcoin (BTC) steht zum Zeitpunkt des Schreibens 2,2 % niedriger als in den vergangenen 24 Stunden. Auch andere wichtige Coins mussten Verluste hinnehmen: XRP und Solana (SOL) verloren jeweils 1,6 % und 2,5 % im gleichen Zeitraum.
Mehrere Faktoren sorgen diese Woche für Nervosität auf den Finanzmärkten. Einer der Hauptverursacher ist Donald Trump, der mit hohen Handelszöllen droht. Er erwägt Zölle von 100 % auf Produkte aus den BRICS-Ländern: Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika.
Der Grund hinter dieser Drohung? Die BRICS-Länder arbeiten an der Einführung einer eigenen Währung als Alternative zum dominanten US-Dollar. Dies wird von vielen als geopolitische Herausforderung gesehen, und Trump macht deutlich, dass er dies nicht ohne Gegenwehr akzeptieren wird.
Neben den geopolitischen Spannungen beobachten die Märkte auch die US-Inflationszahlen genau. Die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) hat kürzlich signalisiert, dass Zinssenkungen vorerst nicht geplant sind. Dies macht Anleger nervös, da negative Nachrichten in einem solchen Umfeld ein stärkeres Gewicht haben können. Eine unerwartete Entwicklung kann schnell eine Kettenreaktion auf den Märkten auslösen.
In den vergangenen Jahren hat sich gezeigt, dass die Kryptomärkte empfindlich auf die US-amerikanische Geldpolitik reagieren. Wenn Panik die traditionellen Märkte erfasst, schlägt diese oft auch auf Krypto-Anleger über. Das Ergebnis ist ein breiter Kursrückgang, wie wir ihn derzeit beobachten.
Viele Analysten erwarten schon seit Längerem, dass 2025 das Jahr eines neuen parabolischen Anstiegs für die Kryptomärkte sein wird. Diese Prognose basiert auf der bekannten Marktzyklustheorie, bei der jede Bitcoin-Halving-Phase zu einem neuen Höchststand führt.
Wie hoch könnte der nächste Höchststand sein? Darüber gehen die Meinungen auseinander. Laut dem Analysten Ali Martinez könnte der BTC-Kurs, basierend auf seinen Analysen, auf bis zu 184.000 $ steigen, was einem Zuwachs von über 80 % im Vergleich zu den aktuellen Niveaus entspricht.
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