Bei der Kryptobörse Coinbase wird immer mehr Arbeit der künstlichen Intelligenz (AI) überlassen. Wo wird das enden? Laut CEO Brian Armstrong ist der Einsatz von AI vor allem eine Methode, um schneller und besser zu arbeiten, doch Kritiker befürchten, dass Arbeitsplätze unter Druck geraten.

40 Prozent des Coinbase-Codes bereits durch AI geschrieben

Auf sozialen Medien teilte Armstrong mit, dass mittlerweile mehr als 40 Prozent des Codes, der bei Coinbase läuft, von AI geschrieben wurde. Im April lag dieser Anteil noch bei 20 Prozent. Sein Ziel ist es, dass AI im Oktober bereits die Hälfte aller Codes liefert.

Prozentsatz des mit AI geschriebenen Codes bei Coinbase – Quelle: Armstrong

„Es muss natürlich immer kontrolliert und verstanden werden,“ schreibt Armstrong. „Nicht alle Teile unseres Unternehmens können AI-Code verwenden.“ „Aber wir müssen ihn so viel wie möglich und auf verantwortungsvolle Weise einsetzen.“

Coinbase kündigte bereits an, dass das Personal sich in eine sogenannte „AI-Native“ Belegschaft verwandeln muss. Das bedeutet nicht, dass tausende Jobs verschwinden, sondern dass Mitarbeiter AI annehmen müssen. Armstrong sagte kürzlich in einem Podcast, dass er sogar Ingenieure entließ, die sich weigerten, AI in ihrer täglichen Arbeit zu nutzen.

Dabei werden verschiedene Tools eingesetzt, wie Copilot, Claude Code und Cursor. Ingenieure könnten dadurch in Tagen komplette Systeme umstrukturieren oder neue Software bauen, wo es früher Monate dauerte.

Diskussion über AI und Arbeitsplatzverluste flammt auf

Das starke Wachstum von AI wirft Fragen über die Beschäftigung auf. Ein amerikanischer Technologieexperte prognostizierte kürzlich sogar, dass massive Arbeitslosigkeit durch AI zu einem Bevölkerungsrückgang führen könnte. Laut Forschern von PwC und dem amerikanischen Politiker David Sacks ist das übertrieben und könnte AI tatsächlich die Produktivität der Mitarbeiter erhöhen. Coinbase scheint diese Ansicht zu teilen.

Trotz des Fokus auf AI sucht das Unternehmen weiterhin aktiv nach neuem Personal. Auf der eigenen Website sind über 350 Stellenangebote gelistet, fast die Hälfte davon für Ingenieure. Fast hundert davon betreffen Backend-Positionen, oft mit AI im Jobtitel oder in der Beschreibung. Für nicht-technische Positionen ist der Kundenservice die größte Abteilung mit Dutzenden von Stellenangeboten.

Auffällig ist, dass die Kryptobranche insgesamt weniger Menschen einstellt als vor einigen Jahren. Laut Personalvermittlern liegt das teilweise daran, dass AI viele Investitionen und Talente anzieht, die sonst in Richtung Krypto gegangen wären.

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