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Kamala Harris äußert sich endlich zu Kryptowährungen

Kamala Harris hat sich endlich zu Kryptowährungen geäußert. In einer Rede erklärte sie, dass sie die Branche unterstützen möchte, während sie gleichzeitig den Verbraucherschutz stärken will. Das ist eine ganz andere Haltung als die von Donald Trump, der Bitcoin zur nationalen Reserve hinzufügen möchte, aber im Vergleich zu Biden scheint Harris positiver eingestellt zu sein.

Harris nicht negativ gegenüber Krypto

In ihrer Rede vor der Wall Street erklärte Harris unter anderem, dass sie Investitionen in künstliche Intelligenz und digitale Vermögenswerte unterstützt.

„Wir werden zusammenarbeiten, um in die Wettbewerbsfähigkeit Amerikas zu investieren, um in die Zukunft Amerikas zu investieren. Wir fördern innovative Technologien wie KI und digitale Vermögenswerte, während wir gleichzeitig unsere Verbraucher und Investoren schützen wollen“, sagte Harris während einer Spendengala in Manhattan.

Das Ziel von Harris ist es, ein sicheres Umfeld für Unternehmen mit konsistenten und transparenten Regeln zu schaffen. „Wir werden in Chips, saubere Energie und andere Zukunftsindustrien investieren, und wir werden überflüssige Bürokratie abbauen“, so Harris weiter.

Damit hat sich Harris zum ersten Mal zu Kryptowährungen geäußert, seitdem sie die führende Präsidentschaftskandidatin der Demokraten ist. Für die Krypto-Industrie war dies ein lang erwarteter Moment.

Keine schlechten Ideen

Es ist natürlich unterhaltsam, von jemandem wie Donald Trump zu hören, dass er eine strategische Bitcoin-Reserve für Amerika einrichten möchte, aber der Ansatz von Kamala Harris klingt ebenfalls vernünftig.

Dieser ist vielleicht nicht ideal für Bitcoin, aber sie möchte klarere Regeln für die Branche schaffen, um Verbraucher vor Schaden zu bewahren. Auch das ist wichtig für Bitcoin, denn FTX war beispielsweise keine besonders gute Werbung für die digitale Währung.

Ganz zu schweigen von all den Altcoins, die wie Pilze aus dem Boden schießen. Es wäre gut, wenn Amerika in diesem Bereich strenger durchgreifen würde, damit nur noch ernsthafte Projekte übrig bleiben.

Neben Bitcoin, das als Wertspeicher fungiert, gibt es noch nichts, das wirklich einen Mehrwert für die Gesellschaft bringt. Es gibt interessante Entwicklungen bei Ethereum, wie zum Beispiel den Anleihefonds von BlackRock, aber darüber hinaus können wir nicht viel nennen.

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