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Jack Dorsey, bekannt als Gründer von Twitter und ein ausgesprochener Bitcoin (BTC)-Fan, erreicht mit seinem Zahlungsunternehmen Block einen neuen Meilenstein. Das Unternehmen wird bald in den S&P 500 aufgenommen – den wichtigsten Aktienindex der USA. Investoren reagierten sofort: Die Aktie schoss am Dienstagabend um mehr als zehn Prozent nach oben.
Block, bis 2021 als Square bekannt, ist auf mehreren Ebenen im Zahlungsverkehr aktiv. Das Unternehmen besitzt unter anderem Cash App, eine beliebte App, mit der Benutzer einfach Geld überweisen und Bitcoin kaufen, verkaufen oder senden können.
Zudem gibt es die Square-Plattform, ein Zahlungssystem für Einzelhändler und Unternehmer. Block kündigte kürzlich an, dass dieses System ab 2026 auch Bitcoin-Zahlungen über das schnelle Lightning Network unterstützen wird. Damit macht das Unternehmen einen weiteren Schritt in Richtung der Integration von Krypto in den täglichen Zahlungsverkehr.
Intern spielt Bitcoin eine zentrale Rolle. Block besitzt 8.584 BTC und nennt die digitale Währung einen wesentlichen Bestandteil seiner Unternehmensstrategie.
Die Aufnahme von Block in den S&P 500 bestätigt einen breiteren Trend: Krypto-orientierte Unternehmen gewinnen an Boden innerhalb der traditionellen Finanzmärkte. Erst vor zwei Monaten erhielt auch Coinbase einen Platz in dem Index. Und auch MicroStrategy, das Unternehmen des Bitcoin-Investors Michael Saylor, erfüllt die Kriterien für die Aufnahme.
Dies bedeutet, dass Millionen von Investoren, oft über Indexfonds, jetzt indirekt in Bitcoin investieren. Selbst wenn sie diese Wahl nicht bewusst treffen.
Die Aktie von Block stieg diese Woche um mehr als zehn Prozent auf 72,80 Dollar. Auf Monatsbasis liegt der Anstieg sogar bei mehr als vierzehn Prozent.
Dennoch ist die Erholung noch nicht vollständig. Im Jahr 2021 erreichte der Kurs mit 275 Dollar seinen Höhepunkt. Der aktuelle Wert liegt also noch weit unter diesem Höchststand: weniger als dreißig Prozent des alten Rekords.
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