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Höhere Zinsen und starker Dollar drücken Bitcoin nach unten

Die Fähigkeit von Bitcoin, über 100.000 US-Dollar zu bleiben, wird durch steigende Anleiherenditen und einen stärkeren US-Dollar eingeschränkt. Ist das Ende des Trump-Trades erreicht, der Bitcoin auf ein neues Allzeithoch von 108.000 US-Dollar brachte?

Anleiherenditen schießen in die Höhe

Die Renditen auf US-Staatsanleihen sind seit der ersten Zinssenkung der Zentralbank stark gestiegen. Diese Woche erreichte die Rendite auf 30-jährige Staatsanleihen den höchsten Stand seit 14 Jahren, während die Rendite auf 10-jährige Staatsanleihen auf 4,70 % kletterte.

Das übt erheblichen Druck auf risikoreiche Anlagen aus und führte zu einer Verkaufswelle an den globalen Finanzmärkten. Besonders in den letzten Tagen hatte die Märkte damit zu kämpfen, da die Inflation weiterhin ein Problem darstellt und die wirtschaftlichen Daten robust bleiben.

Insgesamt führt dies zu einer Situation, die wahrscheinlich nicht auf niedrigere Zinsen hinweist. Vorerst scheint der Markt also weiterhin unter den höheren Renditen auf den US-Anleihemärkten zu leiden.

Warum sind höhere Anleiherenditen negativ für Bitcoin?

Erstens bedeuten höhere Anleiherenditen, dass Investoren ein relativ hohes Einkommen erzielen können, indem sie ihr Kapital einfach bei der US-Regierung anlegen.

Mit anderen Worten: Wenn sie denken, dass eine Rendite von 4,70 % über die nächsten 10 Jahre attraktiver ist als Bitcoin bei 93.000 US-Dollar, übt das Abwärtsdruck auf den Kurs aus.

Zweitens erzeugen die hohen Anleiherenditen negativen Druck auf die Wirtschaft. Diese Zinsen wirken sich auf Hypothekenzinsen und andere wichtige Wirtschaftsbereiche aus, was langfristig zu einer wirtschaftlichen Abkühlung führen dürfte.

Das wiederum belastet die potenziellen Unternehmensgewinne, was die Aktienkurse nach unten zieht – und Bitcoin hat in der Regel eine hohe Korrelation mit den Aktienmärkten.

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