Laut der größten Privatbank Brasiliens müssen Anleger im Jahr 2026 mit einer volatilen Marktsituation rechnen. Gleichzeitig sieht die Bank eine bemerkenswerte Wahl, die ihrer Meinung nach mehr Stabilität in Portfolios bringen könnte. Ob sich dies in der Praxis bewahrheitet, bleibt vorerst ungewiss.

Schutz vor schwankenden Wechselkursen

Itaú Asset Management, die Investmentabteilung von Itaú Unibanco, empfiehlt in einem neuen Bericht, einen kleinen Teil des Anlageportfolios in Bitcoin (BTC) zu investieren. Es handelt sich um etwa 1 bis 3 Prozent. Laut dem Forscher Renato Eid könne Bitcoin insbesondere dann von Wert sein, wenn geopolitische Spannungen zunehmen und die Währungsrisiken steigen.

Er bezeichnet Bitcoin als „ein Asset, das sich von Anleihen, traditionellen Aktien oder heimischen Märkten unterscheidet, mit einer eigenen Dynamik, eigenem Potenzial und durch seinen globalen Charakter eine mögliche Absicherung gegen Bewegungen auf dem Währungsmarkt bietet“.

Brasilianische Anleger stärker betroffen als andere

Die Empfehlung folgt auf ein Jahr, in dem Bitcoin stark schwankte. Der Bitcoin-Kurs begann 2025 bei rund 95.000 Dollar, fiel während eines Handelskriegs auf unter 80.000 Dollar und erreichte dann ein Rekordhoch von 126.000 Dollar. Inzwischen liegt der Kurs wieder bei rund 90.000 Dollar.

Für brasilianische Anleger fiel dies schwerer aus als für Händler in anderen Ländern. Der brasilianische Real gewann in diesem Jahr etwa 15 Prozent gegenüber dem Dollar. Dadurch brachte die gleiche Menge Bitcoin, in Real umgerechnet, weniger ein. Viele Brasilianer verzeichneten daher lokal Verluste, während internationale Anleger dies kaum bemerkten.

Bitcoin als zusätzliche Diversifikation im Portfolio

Eid betont, dass eine kleine und feste Bitcoin-Position langfristig helfen kann, Risiken zu streuen. Dies liege daran, dass Bitcoin nur wenig mit anderen Märkten korreliert.

Interne Zahlen der Bank zeigen, dass die Korrelation zwischen BITI11, dem eigenen Bitcoin-ETF von Itaú, und großen Marktindizes gering ist. Daher kann Bitcoin laut der Bank ein zusätzlicher Baustein in einem gut diversifizierten Portfolio sein.

Letzten September richtete die Bank eine separate Krypto-Abteilung unter der Leitung des ehemaligen Hashdex-Direktors João Marco Braga da Cunha ein. Diese konzentriert sich auf die Erweiterung des Kryptoangebots, einschließlich eines Pensionsfonds mit Kryptobeteiligung, neuer Produkte mit Anleihecharakter und Strategien mit höherem Risiko, wie Derivate und Staking. Beim Staking legen Anleger Krypto temporär fest und erhalten dafür eine Vergütung.

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