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Donald Trump plant, eine Strategische Bitcoin-Reserve für die Vereinigten Staaten einzurichten, falls er im November zum neuen Präsidenten gewählt wird. Die Idee ist, die Bitcoin-Bestände, die Amerika derzeit besitzt, zu halten, anstatt sie zu verkaufen. Gary Gensler, Vorsitzender der Securities and Exchange Commission (SEC), hat dazu eine Meinung.
Leider verweigerte der SEC-Vorsitzende jeglichen Kommentar zu Trumps Bitcoin-Plänen. „Ich habe eine Meinung, aber aufgrund meiner Rolle hier und der Tatsache, dass wir uns im Wahlkampf befinden, bleibe ich bei meinen Aufgaben und überlasse den Rest Jerome Powell, dem Vorsitzenden der US-Zentralbank“, sagte Gary Gensler.
Früher schien Gensler relativ pro-Bitcoin eingestellt zu sein. Er hielt unter anderem Vorträge über Bitcoin an Universitäten. Während seiner Amtszeit als SEC-Vorsitzender war davon allerdings wenig zu spüren.
Man darf jedoch nicht vergessen, dass die Spot-Bitcoin-ETFs unter Genslers Aufsicht auf den Markt gekommen sind. In dieser Hinsicht kann man also nicht behaupten, dass er völlig gegen Bitcoin ist oder alles blockiert, was mit Krypto zu tun hat.
Es ist natürlich auch positiv, dass es Menschen gibt, die gegen die vielen Betrügereien in der Krypto-Welt vorgehen. Diese schaden schließlich auch dem Ruf von Bitcoin, und das ist keineswegs gut.
Gary Gensler wurde auch gefragt, wo er Bitcoin in 20 Jahren sieht. Diese Frage fand er schwer zu beantworten. Das Einzige, was er zu sagen wagte, war, dass es für die Branche schwierig sein wird, ein Vertrauensverhältnis mit der breiten Öffentlichkeit aufzubauen.
Vor allem, wenn es so viele Betrüger und Scammer gibt wie derzeit.
Er vergisst jedoch zu erwähnen, dass diese Betrügereien hauptsächlich mit Altcoins zu tun haben. Bitcoin hat nichts mit all diesem Unheil zu tun, und das werden die Menschen im Laufe der Zeit auch lernen.
Es sind immer die kleinen Münzen, bei denen Skandale auftreten und die Menschen einfach eine „Pump & Dump“-Strategie kaufen. Wenn diese Art von Problemen verschwindet, wird das auch Bitcoin zugutekommen, denn Gensler hat natürlich recht, dass diese Entwicklungen auch dem Ruf von Bitcoin schaden.
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