Während einer Rede in Jackson Hole äußerte sich der US-Notenbankgouverneur Chris Waller auffallend positiv über Krypto. Seiner Ansicht nach ist an Innovationen wie Smart Contracts, Tokenisierung und Distributed Ledgers „nichts Beängstigendes“. Bemerkenswert, denn Waller gilt als wichtiger Anwärter, um Jerome Powell als Vorsitzenden der Zentralbank (Federal Reserve) abzulösen.

Waller sieht Chancen für Innovation im Finanzsektor

Waller, 2020 von Präsident Donald Trump ernannt, äußerte seine Sichtweise auf der SALT-Konferenz. Er erklärte, dass Technologien, die mit Krypto in Verbindung gebracht werden, oft zu Unrecht in ein schlechtes Licht gestellt werden. „Das sind einfach Technologien – warum sollten sie schlecht sein?“ „Wenn sie zu nützlichen und interessanten Möglichkeiten führen, Dinge zu tun, sollten wir das untersuchen und möglicherweise auch anwenden“, so der Fed-Gouverneur.

Tokenisierung spielt dabei eine wichtige Rolle. Das ist der Prozess, bei dem Eigentumsrechte etwa an Aktien, Immobilien oder Kunst in digitale Token auf einer Blockchain umgewandelt werden. Diese Token können anschließend einfach gehandelt oder übertragen werden. Dadurch könnten Transaktionen schneller, günstiger und transparenter werden.

Laut Waller prüft die Federal Reserve, wie Tokenisierung und Smart Contracts angewendet werden können. Das bedeutet nicht, dass die Zentralbank schon morgen auf Blockchain-Technologie umstellt, aber er schließt keineswegs aus, dass dies irgendwann geschieht. „Vielleicht müssen wir diesen Weg als Zentralbank nie gehen, aber es gibt keinen Grund, nicht zu erkunden, was möglich ist“, sagte er.

Seine Worte fallen einen Tag, nachdem die Fed-Vizevorsitzende für Aufsicht, Michelle Bowman, ebenfalls einen positiven Ton in Bezug auf Krypto anschlug. Sie plädierte dafür, dass Banken und Aufsichtsbehörden den Sektor ernster nehmen und verwies auf die Chancen der Tokenisierung.

Strenge Regeln machen Platz für neue Töne

Für die Krypto-Industrie sind diese Signale von großer Bedeutung. In den vergangenen Jahren verfolgten US-Aufsichtsbehörden hingegen einen harten Kurs, unter anderem mit Klagen gegen große Börsen und strengeren Regeln. Nun sind plötzlich Stimmen aus der Fed zu hören, die auf die Vorteile der Blockchain-Technologie hinweisen. Die Frage ist, ob dies der Beginn eines Kurswechsels in Washington ist.

Dass Waller zudem als möglicher Nachfolger Powells genannt wird, macht die Botschaft besonders interessant. Sollte er tatsächlich die höchste Position bei der Zentralbank bekleiden, könnte dies zu einer weniger defensiven Haltung gegenüber Krypto führen. Die Frage bleibt jedoch, ob seine Sichtweise innerhalb der Fed und der US-Politik breit geteilt wird.

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