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Europäische Investitionsbank fordert mehr Innovationsfinanzierung zur Stärkung der technologischen Führung

Die Europäische Investitionsbank (EIB) hat in einem neuen Bericht zu erhöhter Innovationsfinanzierung innerhalb der Europäischen Union aufgerufen, um die technologische Führung der Region zu stärken.

In dem Bericht mit dem Titel „The Scale-up Gap: Financial Market Constraints Holding Back Innovative Firms in the European Union“ betont die EIB die dringende Notwendigkeit, Investitionsbarrieren abzubauen und Ersparnisse auf entscheidende Bereiche des EU-Marktes zu lenken.

Bedeutung größerer Investitionen in Scale-up-Unternehmen

Der Bericht weist auf die Bedeutung größerer Investitionen in Scale-up-Unternehmen hin, um den technologischen Vorsprung der EU zu erhalten und weltweit wettbewerbsfähig zu bleiben. Die Überwindung der Finanzierungslücke für diese Unternehmen wird als wesentlich für die Förderung von Technologien wie grüne Technologie, künstliche Intelligenz (KI) und Quantencomputer angesehen.

Seit Juni 2021 hat die EIB auf die Notwendigkeit von Investitionen in diese Technologien hingewiesen, als sie einen ähnlichen Bericht mit dem Titel „Artificial Intelligence, Blockchain and the Future of Europe“ veröffentlichte. Seitdem hat die EU eine umfassende Reihe von Vorschriften für den KI-Sektor eingeführt und mit der Umsetzung von Gesetzen im Bereich Krypto und Blockchain im Rahmen der Markets in Crypto-Assets (MiCA)-Regulierung begonnen.

Aufruf zur Vertiefung der europäischen Kapitalmärkte

Ein weiterer Bericht des Europäischen Rechnungshofs vom Mai 2024 wies darauf hin, dass die EU „das Tempo erhöhen muss“, um mit den Weltmarktführern im Bereich aufstrebender Technologien wie KI wettbewerbsfähig zu bleiben. Die EIB betont jedoch, dass der begrenzte Umfang und die geringe Tiefe der europäischen Kapitalmärkte erhebliche Herausforderungen für innovative Unternehmen darstellen, insbesondere während der Skalierungsphase, in der die Finanzierung knapp ist. Dieses Defizit hat die Kapitalakkumulation, das Wachstum, die Produktivität und die Beschäftigungsfähigkeit der Unternehmen behindert.

Die EIB plädiert für die Vertiefung der europäischen Kapitalmärkte, insbesondere des Risikokapitalmarktes, und weist auf die erfolgreiche Erfolgsbilanz der EIB-Gruppe bei der Unterstützung innovativer Unternehmen und Schlüsseltechnologien hin. Nadia Calviño, Präsidentin der EIB, erklärte, dass die Bank „bereit ist, mehr zu tun, insbesondere durch die Schaffung einer echten Kapitalmarktunion, einer Schlüsselpriorität zur Förderung nachhaltigen Wachstums und der Schaffung von Arbeitsplätzen.“

Der Bericht hebt hervor, dass europäische Risikokapitalinvestitionen erheblich niedriger sind als in den Vereinigten Staaten, was zu einer langsameren Kapitalakkumulation für europäische Unternehmen im Vergleich zu ihren Pendants im Silicon Valley führt. Europäische Scale-ups sind oft auf ausländische Investoren angewiesen, wobei die meisten führenden Investoren von außerhalb der EU kommen. Dies führt dazu, dass lokale Unternehmen häufig von ausländischen Unternehmen übernommen oder im Ausland notiert werden.

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