Der Stablecoin USD1 der Trump-Familie steht schwer in der Kritik in Washington. Drei einflussreiche Senatoren schlagen Alarm bei der amerikanischen Bankenaufsicht OCC. Ihre Botschaft ist klar: Dies ist ein Rezept für Interessenkonflikte, ausländischen Einfluss und finanzielle Selbstbereicherung.

„Trump kann Milliarden verdienen mit eigenem Stablecoin“

Senatorin Elizabeth Warren – schon länger kritisch gegenüber Krypto – schreibt zusammen mit ihren Kollegen Chris Van Hollen und Ron Wyden, dass sie sich große Sorgen um USD1 machen. Dieser Stablecoin wurde im März durch die Plattform World Liberty Financial eingeführt, hinter der die Trump-Familie steht.

Nach Ansicht der Senatoren ist das Problem einfach: Trump könnte als Präsident Einfluss auf die amerikanische Kryptopolitik nehmen, während seine Familie direkt finanziell vom Erfolg des USD1 profitiert. Und es geht um große Summen – der Stablecoin hat mittlerweile einen Marktwert von über 2,1 Milliarden Dollar, größer als der von PayPal und Ripple.

Politische Aufregung über Milliardeninvestition über Binance

Die Bedenken wachsen weiter durch eine geplante Investition von 2 Milliarden Dollar des Emirati-Unternehmens MGX. Dieser Deal würde vollständig über den Trump-Stablecoin USD1 abgewickelt, mit technischer Unterstützung von Binance. Laut den Senatoren ist dies „ein irrsinniges Beispiel für Korruption“, da die Trump-Familie persönlich Hunderte Millionen daran verdienen könnte.

Dabei weisen sie darauf hin, dass Binance zuvor schuldig bekannt hat, amerikanische Anti-Geldwäsche- und Sanktionsgesetze verletzt zu haben – und zudem an der Entwicklung der Technologie hinter USD1 mitgewirkt hat.

Druck auf Aufsichtsbehörde: Greife ein oder trete zurück

Der Brief richtet sich auch an Jonathan Gould, den Leiter der OCC – die Aufsichtsbehörde für Banken und nun auch Stablecoins. Die Senatoren fordern, dass er untersucht, ob er selbst unter Druck des Weißen Hauses steht und wissen wollen, ob er bereit ist zurückzutreten, falls Trump versucht, ihn zu beeinflussen.

Sie fordern auch, dass Gould eine Untersuchung gegen Konkurrenten von Trumps Krypto-Plattform startet. Er muss spätestens am 14. August antworten.

Nach Ansicht der Kritiker ist das größte Problem, dass die neue Gesetzgebung – das sogenannte GENIUS-Gesetz – keine Barrieren gegen finanziellen Gewinn des Präsidenten oder seiner Familie im Kryptosektor aufstellt.

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