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Ein Blutbad: Bitcoin fällt nach angepassten Zinserwartungen

Der Bitcoin (BTC)-Kurs steht erneut unter Druck nach den angepassten Erwartungen großer Investmentbanken wie Goldman Sachs und Bank of America (BofA). Diese Anpassungen folgten auf einen stärkeren als erwarteten Arbeitsmarktbericht, der vergangenen Freitag veröffentlicht wurde. BTC fiel zunächst unter 93.000 $ und kämpft nun mit der Unterstützungszone bei etwa 92.000 $.

Starker US-Arbeitsmarkt setzt Druck auf risikobehaftete Anlagen

Der kürzliche Arbeitsmarktbericht zeigte ein unerwartetes Wachstum der nichtlandwirtschaftlichen Beschäftigung mit 256.000 neuen Arbeitsplätzen im Dezember, während Analysten nur 160.000 erwartet hatten. Dieser starke Arbeitsmarkt könnte den Inflationsdruck erhöhen, was die Wahrscheinlichkeit von Zinssenkungen durch die Federal Reserve (Fed) verringert.

Goldman Sachs hat seine Erwartungen angepasst und erwartet nun erst im Juni eine erste Zinssenkung. BofA warnt sogar vor einer möglichen Zinserhöhung, angesichts der weiterhin hohen Anleihezinsen und des starken Dollar-Indexes. Dies erhöht den Druck auf risikobehaftete Anlagen wie Bitcoin, das empfindlich auf Änderungen der Geldpolitik reagiert.

Laut Analysten werden die Inflationszahlen, die am Mittwoch veröffentlicht werden, entscheidend sein. Wenn diese Zahlen höher ausfallen als erwartet, könnte dies die Fed unter Druck setzen, die Geldpolitik weiter zu straffen, was negative Auswirkungen auf Bitcoin und den breiteren Kryptomarkt haben könnte.

Positive Erwartungen für 2025

Trotz der jüngsten Korrektur bleiben einige Analysten langfristig optimistisch. Stockmoney Lizards, ein renommierter Finanzanalyst, stellt fest, dass Bitcoin noch nicht den typischen explosiven Anstieg erlebt hat, der für frühere Zyklen charakteristisch war. Ein Kursanstieg in Richtung 200.000 $ bis Ende 2025 wird von einigen Experten als erreichbar angesehen.

Es gibt jedoch auch Warnungen vor möglichen weiteren Rückgängen auf Niveaus unter 70.000 $, bedingt durch den aktuellen makroökonomischen Gegenwind. Analysten weisen zudem auf die Auswirkungen des jüngsten Bitcoin-Halvings hin, das zu höheren Energiekosten und einer verringerten Mining-Aktivität geführt hat, was zur aktuellen Preiskorrektur beiträgt.

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