Nach Monaten nahezu ununterbrochener Anstiege haben die Edelmetalle in dieser Woche eine unerwartete Wende genommen. Die Preise fallen, mit auffälligen Bewegungen bei Palladium und Silber, was bei Anlegern und Ökonomen Fragen aufwirft.

Palladium verliert über zwanzig Prozent

Der Preis für Palladium, ein seltenes Edelmetall, das häufig in Autos, Elektronik und Schmuck verwendet wird, ist seit seinem gestrigen Höchststand um fast 20 Prozent gefallen. Laut den Analysten von The Kobeissi Letter ist dies der zweitgrößte Rückgang innerhalb eines Tages, der jemals verzeichnet wurde.

Am 29. Dezember erreichte das Edelmetall noch einen Höchststand von 2.063 US-Dollar pro Unze (etwa 31 Gramm), steht inzwischen aber bei 1.656 US-Dollar. Dennoch war es ein spektakuläres Jahr für Palladium. Seit Jahresbeginn ist der Preis um 82,6 Prozent gestiegen.

Damit kann Bitcoin (BTC) bei weitem nicht mithalten. Die größte Kryptowährung verzeichnet sogar ein paar Prozent im Minus.

Laut Analyst Trader ist der Rückgang bei Palladium erheblich, doch das langfristige Bild bleibt positiv. Er führt den Rückgang auf Gewinnmitnahmen und Verkaufsdruck um ein Widerstandsniveau zurück, nicht auf einen strukturellen Trendbruch.

Auch andere Edelmetalle wurden in Mitleidenschaft gezogen. Der Silberpreis, der Anfang des Monats noch ein Rekordhoch von rund 83 US-Dollar pro Unze erreichte, ist mittlerweile auf unter 75 US-Dollar gefallen. Damit beläuft sich der Verlust auf etwa zehn Prozent.

Trotz des Rückgangs hat Silber ein außergewöhnlich starkes Jahr erlebt. Das Edelmetall verzeichnet seit Jahresbeginn immer noch einen Anstieg von etwa 155 Prozent.

Gold hält sich kurzfristig besser und notiert derzeit bei rund 4.385 US-Dollar, ein Rückgang von 2,8 Prozent seit gestern. Das ist mehr als 65 Prozent höher als zu Beginn des Jahres.

Für sowohl Silber als auch Gold wird 2025 als das beste Jahr seit den 70er Jahren in die Geschichte eingehen.

Gewinnmitnahmen und China führen zu Verkaufswelle

Laut Analyst Henry Jennings liegt die Ursache des Rückgangs vor allem in technischen Faktoren. Gegenüber ABC News erklärte er, dass Anleger nach einer außergewöhnlich starken Rallye zum Jahresende massenhaft Gewinne mitnehmen.

Außerdem hat China über die Guangzhou Futures Exchange strengere Regeln für Händler von Palladium eingeführt. Das entmutigt Spekulationen und erhöht den Verkaufsdruck.

Der träge Handel rund um die Feiertage spielt ebenfalls eine Rolle. Aufgrund der geringen Anzahl an Käufern und Verkäufern haben Verkaufsaufträge mehr Einfluss, wodurch sich die Preise stärker bewegen. „Der Markt ist überhitzt und dies ist eine natürliche Korrektur“, fügte Henry Jennings hinzu.

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