Börse

Dropshipper stark betroffen von Trump-Zöllen: Margen brechen ein

Wo viele Augen auf Giganten wie Shein und Temu gerichtet sind, sind es gerade die tausenden kleinen Dropshipping-Unternehmen, die jetzt wegen Donald Trumps Handelskrieg in Schwierigkeiten geraten. Sie setzen seit Jahren auf günstige Produkte aus China und schnelle Lieferungen an amerikanische Kunden. Doch mit der jüngsten Erhöhung der Tarife um bis zu 245% bröckelt dieses Geschäftsmodell.

Ende der de minimis-Ära

Für Unternehmer wie Kamil Sattar ist die Auswirkung unüberschaubar. Sein Umsatz ist um ein Drittel gefallen, und der amerikanische Markt, der einst für 60% seiner Verkäufe gut war, ist jetzt auf nur noch 20 bis 30% zurückgegangen. Unterdessen erleiden Produkte Verzögerungen beim Zoll, Kunden fordern ihr Geld zurück und Margen verschwinden wie Schnee in der Sonne.

Die Abschaffung der de minimis-Regelung ist der Todesstoß. Diese Befreiung machte es jahrelang möglich, Pakete unter $800 steuerfrei in die USA zu bringen. Dieser Vorteil verschwindet am 2. Mai, dann werden alle Pakete mit 30% ihres Wertes oder einem festen Betrag von mindestens $25 pro Artikel besteuert, der bis 2025 auf $50 steigt.

Für die Millionen täglichen Sendungen aus China bedeutet das nicht nur höhere Kosten, sondern auch zusätzliche Kontrollen, Verzögerungen und unzufriedene Kunden. Sattar: „Wenn dein Paket an der Grenze feststeckt, verlierst du nicht nur Gewinn, sondern auch Vertrauen. Davon erholen sich viele kleine Verkäufer nicht.“

Die Suche nach neuen Märkten

Dennoch geben Unternehmer den Kampf nicht einfach auf. Es wird zunehmend nach europäischen Absatzmärkten oder alternativen Lieferanten außerhalb Chinas gesucht, beispielsweise in der Türkei oder Osteuropa. Diese Diversifikation ist entscheidend, denn abhängig zu sein von einem Lieferanten und einem Markt ist mittlerweile ein Rezept für Misserfolg.

Laut E-Commerce-Experten werden gerade diejenigen, die schnell umschalten und ihre Risiken streuen können, diese turbulente Phase überstehen. Oder sogar stärker zurückkommen. „Diejenigen, die jetzt durchhalten, finden später Chancen, wo andere bereits aufgegeben haben“, sagt Sattar.

Obwohl die Branche noch nicht am Ende ist, ist klar, dass die Ära des mühelosen Gewinnmachens mit billigen chinesischen Produkten in den USA vorbei ist. Das Spielfeld ändert sich schnell, und Unternehmer müssen kreativer und agiler sein als je zuvor.

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