Bitcoin

Der japanische Metaplanet investiert erneut Millionen in Bitcoin

Das an der Börse notierte japanische Unternehmen Metaplanet hat im April dieses Jahres den Weg des mittlerweile bekannten Unternehmens MicroStrategy eingeschlagen, indem es zunehmend Bitcoin (BTC) akkumuliert. Ähnlich wie MicroStrategy kauft Metaplanet regelmäßig die digitale Währung, um seine Reserven vor Wertverlusten zu schützen.

Heute hat Metaplanet erneut eine erhebliche Investition in Bitcoin getätigt.

Über 100 Bitcoins erworben

Das Investmentunternehmen Metaplanet erklärte Bitcoin im April zu seinem wichtigsten Reservevermögenswert, um sich gegen den schwankenden japanischen Yen und die steigenden Schulden der japanischen Regierung abzusichern. Wie MicroStrategy investiert Metaplanet überschüssige Bargeldreserven und geliehenes Kapital in Bitcoin, mit dem Plan, diese langfristig zu halten.

Heute kündigte Metaplanet, auch als das „asiatische MicroStrategy“ bekannt, in einer Pressemitteilung an, dass es insgesamt etwa 1 Milliarde japanische Yen (6,9 Millionen US-Dollar) in Bitcoin investiert hat. Dies geschah zu einem durchschnittlichen Bitcoin-Kurs von 64.168 US-Dollar, wodurch das Unternehmen 107,913 Bitcoins erworben hat.

Damit beläuft sich der gesamte Bitcoin-Schatz des Unternehmens nun auf 506,745 Bitcoins, was etwa 32,2 Millionen US-Dollar entspricht. Das Unternehmen hat durchschnittlich 64.931 US-Dollar pro Bitcoin gezahlt, was bedeutet, dass es aufgrund der jüngsten Kurskorrektur leicht unter Wasser steht.

Metaplanet zeigt sich jedoch völlig unbesorgt. Das Unternehmen scheint nur ein Ziel zu verfolgen: so viele Bitcoins wie möglich langfristig zu erwerben. Es ist kein Zufall, dass es in den letzten Monaten immer wieder in den Bitcoin-Nachrichten auftauchte.

MicroStrategy besitzt fast 500-mal so viel

Obwohl die Beträge, die Metaplanet in Bitcoin investiert, geringer sind als die von MicroStrategy, ist es dennoch ein positives Zeichen, dass es weiterhin Unternehmen gibt, die diesem dezentralen Vermögenswert treu bleiben. Sollten mehr Unternehmen Bitcoin als Absicherung gegen wirtschaftliche Instabilität einsetzen, würde dies nicht nur den Kaufdruck erhöhen, sondern auch einen Dominoeffekt auslösen.

Es bleibt allerdings nahezu unmöglich, MicroStrategy als größten börsennotierten Bitcoin-Besitzer zu übertreffen. Der amerikanische Softwareanbieter besitzt derzeit 252.220 Bitcoins, was fast 500-mal so viel ist wie das, was Metaplanet besitzt. Zum aktuellen Bitcoin-Kurs hält MicroStrategy über 16 Milliarden US-Dollar in Bitcoin auf seiner Bilanz.

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