Der Bitcoin-Kurs (BTC) schwankt um die Marke von 100.000 Dollar. Während die Unterstützung auf diesem Niveau zunehmend bröckelt, warnt eine Analyse von ChatGPT vor einem möglichen Absturz in Richtung 50.000 Dollar. Sowohl technische Indikatoren als auch makroökonomische Signale deuten auf nachlassende Stärke hin.

Momentum schwächt sich ab, Risiken türmen sich auf

Laut ChatGPT lässt das Aufwärtsmomentum von Bitcoin nach. Der RSI ist in den neutralen Bereich abgekühlt, während der Kurs nur knapp über dem 200-Tage-Durchschnitt pendelt. Der jüngste Rückfall unter 110.000 Dollar gilt als Signal, dass der Aufwärtstrend an Kraft verliert.

Damit nicht genug: Die US-Notenbank bleibt bei Zinssenkungen zurückhaltend, was die Liquidität am Markt unter Druck setzt. Zugleich fließen mehr Bitcoin an die Börsen – ein Zeichen für bevorstehende Verkaufswellen.

Nach Einschätzung des KI-Modells könnte daraus eine gefährliche Mischung werden: engere Liquidität, Abflüsse aus ETFs, Gewinnmitnahmen großer Akteure und ein Bruch wichtiger technischer Marken. Treffen diese Faktoren zusammen, droht Marktpanik – wie in den Crash-Jahren 2018 und 2022.

Historischer Zyklus weist auf Crash 2026 hin

ChatGPT nennt den Zeitraum zwischen April und August 2026 als wahrscheinlichsten Zeitpunkt für einen solchen Rücksetzer. Dieser Zeitrahmen passt in das bekannte Bitcoin-Muster: Spitzen folgen meist 12 bis 18 Monate nach einem Halving und werden anschließend von kräftigen Korrekturen um 60 bis 70 Prozent begleitet.

Folgt Bitcoin diesem Zyklus und markiert zuvor bei 130.000 bis 150.000 Dollar seinen Höchststand, wäre ein Rückgang auf 50.000 Dollar oder tiefer der logische nächste Schritt.

ChatGPT sieht jedoch auch eine Alternative. Fallen die Marktbedingungen günstiger aus, könnte der Schaden auf einen Dip in Richtung 70.000 bis 80.000 Dollar begrenzt bleiben, woraufhin sich der Kurs erholen würde.

Analyst prognostiziert Boden Ende 2026

Nicht nur ChatGPT ist pessimistisch. Krypto-Analyst Ali Martinez warnt, dass Bitcoin sein nächstes Tief im Oktober 2026 erreichen könnte – in rund 328 Tagen. Er sieht starke Parallelen zu früheren Marktphasen, in denen auf einen Bullrun eine lange Korrektur folgte.

Seiner Einschätzung nach liegt der erwartete Boden zwischen 38.000 und 50.000 Dollar, was zu früheren Rücksetzern nach Hochs passt. Das könnte das Ende des aktuellen Halving-Zyklus markieren.

Die große Frage bleibt: Steuern wir auf eine Erholung zu – oder ist das die Ruhe vor dem Sturm?

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