BlackRock, der weltweit größte Vermögensverwalter, setzt seinen Vorstoß in den Kryptosektor fort. Das Unternehmen hat eine rechtliche Struktur (Trust) für einen neuen Fonds registriert: den iShares Bitcoin Premium Income Exchange-Traded Fund (ETF). BlackRock plant mit diesem Fonds etwas, was bislang als unmöglich galt.

Neuer ETF soll Bitcoin-Erträge generieren

Laut ETF-Analyst Eric Balchunas verkauft BlackRock mit diesem Fonds Optionen auf Bitcoin-Futures. Einfach ausgedrückt: Der Fonds spekuliert auf einen begrenzten Anstieg des Bitcoin (BTC)-Kurses. Im Gegenzug erhält er Prämieneinnahmen.

Investoren geben damit zwar etwas Gewinnpotenzial auf, erhalten jedoch regelmäßige Auszahlungen zurück. Es ist eine Methode, Einkommen aus Bitcoin zu erzielen, was normalerweise nicht möglich ist, da die Währung selbst keine Zinsen abwirft.

Ob der Fonds tatsächlich eingeführt wird, steht noch nicht fest. Aber die Registrierung eines Trusts in Delaware ist üblicherweise der erste Schritt in Richtung einer offiziellen Anfrage bei der US-amerikanischen Securities and Exchange Commission (SEC).

IBIT bricht Rekorde

Balchunas bezeichnet das neue Fonds als „eine Fortsetzung der 87 Milliarden Dollar von IBIT“. Das ist BlackRocks eigener Bitcoin ETF. IBIT ist nicht nur der größte seiner Art, sondern schreibt auch bereits Geschichte, und das in weniger als zwei Jahren. So wuchs IBIT in nur 374 Tagen von null auf 80 Milliarden Dollar verwaltetes Vermögen. Damit ist es offiziell das am schnellsten wachsende ETF aller Zeiten. Zum Vergleich: Das vorherige Rekordfonds IEFA benötigte mehr als fünf Jahre, um diese Marke zu erreichen.

Der Fonds ist nicht nur beliebt, sondern auch eine enorme Einnahmequelle für BlackRock. Mit 187,2 Millionen Dollar an jährlichen Verwaltungsgebühren bringt IBIT mittlerweile mehr ein als der beliebte S&P 500 ETF (IVV). Dieser Fonds bildet die Leistung der größten US-amerikanischen Unternehmen ab und generiert jährlich 187,1 Millionen Dollar an Gebühren. Bemerkenswert, denn IVV verwaltet fast zehnmal so viel Vermögen.

Der Unterschied liegt vor allem in der höheren Kostenstruktur. IBIT berechnet 0,25 Prozent pro Jahr, im Vergleich zu nur 0,03 Prozent bei IVV. Die Aufbewahrung von Bitcoin erfordert schließlich deutlich mehr Sicherheitsaufwand.

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