Der Kurs von Bitcoin (BTC) steht massiv unter Druck. Auch heute verliert die Digitalwährung weiter an Boden und der Markt befindet sich an einem entscheidenden Wendepunkt. Während Händler weltweit bereits auf das Jahresende blicken, stellt sich die Frage: Rutscht Bitcoin noch tiefer ab – oder haben wir das Tief inzwischen hinter uns?

Bitcoin-Kurs crasht unter Verkaufsdruck und wachsender Unsicherheit

Der Bitcoin-Kurs ist heute Morgen auf ein Tief von 81.850 Dollar gefallen – den niedrigsten Stand seit dem 11. April. In den vergangenen 24 Stunden verlor die größte Kryptowährung fast 10 Prozent, und seit dem Allzeithoch Anfang Oktober ist der Kurs bereits um mehr als 32 Prozent eingebrochen.

Der anhaltende Rückgang hängt unter anderem mit dem Verhalten der sogenannten OG Whales zusammen – Langfristinvestoren, die ihre Bitcoin seit Jahren halten. Diese Großanleger trennen sich in letzter Zeit auffallend stark von ihren Beständen. Eines der markantesten Beispiele ist Owen Gunden, ein bekannter OG Whale, der seine komplette öffentliche Position von rund 11.000 BTC (im Wert von etwa 1,3 Milliarden Dollar) abgebaut hat.

Auch die Bitcoin Spot Exchange-Traded Funds (ETF) verzeichnen weiterhin Abflüsse, was zusätzlichen Druck auf den Kurs ausübt. In den vergangenen sieben Handelstagen summiert sich die Netto-Abwanderung auf nahezu 3,1 Milliarden Dollar. Gestern gehörten die Fonds zudem zu einem der stärksten Tagesabflüsse überhaupt – mit einem Minus von 903 Millionen Dollar.

Hinzu kommt, dass die Wahrscheinlichkeit für eine Zinssenkung im kommenden Monat durch die US-Notenbank weiter gesunken ist. Auslöser sind die veröffentlichten Protokolle der letzten Zinssitzung, in denen ein Großteil der Entscheidungsträger eine weitere Lockerung als unangebracht einstuft. Außerdem wurde bekannt, dass der Arbeitsmarktbericht für Oktober erst nach der nächsten Sitzung veröffentlicht wird. Damit nimmt die makroökonomische Unsicherheit zu – und das belastet die Stimmung an den Märkten erheblich.

BTC erholt sich häufig nach scharfen Einbrüchen

Die Frage bleibt jedoch: Befinden wir uns bereits in einem Bärenmarkt oder nicht? Eindeutig lässt sich das weiterhin nicht beantworten. Der bekannte Analyst Mikybull Crypto verweist darauf, dass Bitcoin aktuell 32 Prozent unter seinem Höchststand notiert. Eine solche Korrektur muss jedoch nicht zwangsläufig das Ende eines Bullenmarktes bedeuten.

Solche Rücksetzer treten in Aufwärtstrends immer wieder auf. Auch Analyst Heisenberg bleibt zuversichtlich. Seinen Analysen nach handelt es sich bereits um die dritte Korrektur von rund 33 Prozent innerhalb desselben Trends – und jedes Mal hat sich Bitcoin anschließend kräftig erholt. Er hält es daher für unwahrscheinlich, dass der Kurs noch deutlich weiter abrutscht, und rechnet damit, dass BTC in absehbarer Zeit wieder nach oben dreht.

Auch Analyst Wacy geht davon aus, dass das Tief inzwischen erreicht ist und Bitcoin unmittelbar vor einer starken Erholungsbewegung steht. Er erwartet eine Rally in Richtung des früheren Widerstandsniveaus um 117.000 Dollar, was einem Anstieg von rund 36,8 Prozent gegenüber dem aktuellen Preisniveau entsprechen würde.

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