Bitcoin (BTC) kämpft seit einigen Tagen schwer. Der Bitcoin-Kurs hat in nur drei Tagen einen Verlust von 8,5 % hinnehmen müssen. Doch das ist nicht alles: Auch die amerikanischen Bitcoin-Spot-ETFs (Exchange-Traded Funds) haben große Verluste erlitten.
In den letzten drei Tagen flossen täglich Dutzende Millionen Dollar aus den Fonds ab, was zu einem Gesamtverlust von 140 Millionen Dollar führte.
Dritter Verlusttag in Folge für Bitcoin-ETFs
Genauer gesagt haben die im Januar eingeführten Bitcoin-ETFs in den letzten drei Tagen insgesamt 140,3 Millionen Dollar verloren, wie Daten von Farside Investors zeigen. Im Laufe der Woche liegen die Fonds jedoch weiterhin deutlich im Plus. Am Montag wurde ein gemeinsamer Nettomittelzufluss von 235,2 Millionen Dollar verzeichnet.
Das ändert jedoch nichts an der enttäuschenden Serie, in der sich die Fonds derzeit befinden. Am Dienstag begann die Negativserie mit einem bescheidenen Verlust von 18,6 Millionen Dollar, gefolgt von Abflüssen in Höhe von 40,6 Millionen Dollar am Mittwoch. Gestern wurde es noch schlimmer, als 81,1 Millionen Dollar aus den Fonds abflossen.
BlackRock musste gestern zum fünften Mal seit Einführung Kapital abziehen. Sein IBIT-Fonds beendete den Tag mit einem Minus von 10,8 Millionen Dollar. Fidelitys FBTC-Fonds und der ARKB-Fonds von ARK Invest und 21Shares verzeichneten noch größere Abflüsse von 33,8 Millionen bzw. 30,3 Millionen Dollar. Auch Bitwise verlor gestern noch 6,2 Millionen Dollar.
BTC-Kurs fällt auf 59.000 Dollar
Keiner konnte gestern neues Kapital anziehen, was seit dem 3. September nicht mehr vorgekommen ist. Dies zeigt, wie schlecht es derzeit um die Fonds steht, und wie üblich geht dies mit einer düsteren Stimmung am gesamten Kryptomarkt einher.
Die Woche begann jedoch vielversprechend. In der Nacht von Sonntag auf Montag machte der Bitcoin-Kurs einen großen Sprung von 62.500 auf 64.000 Dollar. Doch Bitcoin konnte die Marke von 64.000 Dollar nicht durchbrechen, und nach dem zweiten Versuch am Montagabend drehte der Kurs scharf nach unten.
Zunächst schien Bitcoin sich über 62.000 Dollar halten zu können, doch am Mittwochabend wurde dieses Unterstützungsniveau durchbrochen. Die Bullen hielten sich noch stark bei der nächsten Haltestelle von 60.000 Dollar, aber gestern brach Bitcoin hier wie ein Stein durch.
Bitcoin erreichte gestern Abend ein Tief von 59.000 Dollar, erholte sich jedoch inzwischen wieder auf fast 61.000 Dollar. Steht uns noch mehr Schmerz bevor, oder kann ‚Uptober‘ doch noch wahr werden? Bitcoin scheint jedenfalls alles zu tun, um noch mehr Investoren aus dem Markt zu vertreiben – ein Trend, der sich seit über einem halben Jahr abzeichnet.
Bitcoin News
Steigende Kosten und strengere Regulierung treiben Bitcoin-Miner zu alternativen Einkommensquellen
Steigende Kosten und strengere Regulierung führen dazu, dass Bitcoin (BTC)-Miningunternehmen zunehmend nach alternativen Möglichkeiten zur Einnahmengenerierung suchen.
Bitcoin-Volatilität steigt im Vorfeld der US-Wahlen sprunghaft an
Die US-Wahlen sorgen für Spannungen auf dem Kryptomarkt. Die Bitcoin-Volatilität steigt stark; Investoren warten gespannt auf das Ergebnis.
Schwankende Umfragewerte von Trump sorgen für Unruhe auf dem Kryptomarkt
Die Gewinnchancen von Trump beeinflussen den Bitcoin-Kurs stark. Lesen Sie, wie Wahlunsicherheit zu Schwankungen und Volatilität auf dem Kryptomarkt führt.
Meistgelesen
Analyst, der den Crash 2021 korrekt vorhergesagt hat, erwartet einen Bitcoin-Preisanstieg von 160%
Der Krypto-Analyst Dave the Wave prognostiziert einen Anstieg von Bitcoin auf 180.000 USD basierend auf der Elliott-Wellen-Theorie und technischen Mustern.
Bekannter Krypto-Analyst über XRP: „Ich rühre es nie wieder an“
Krypto-Experte Elite Crypto verlässt XRP und nennt zwei Gründe: Preisstagnation und umstrittene Spende. Gleichzeitig prognostizieren andere Analysten einen starken Kursanstieg.
Rechtszaak Ripple-SEC: Entscheidende Frist könnte den Fall drastisch verändern
Der Rechtsstreit zwischen Ripple und der SEC erreicht einen kritischen Punkt mit einer strengen Frist und der möglichen Rücknahme der Berufung.