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Bitcoin erhält erneut Lob vom CEO von BlackRock: ‚Eigenständige Anlageklasse‘

Der CEO des weltweit größten Vermögensverwalters BlackRock, Larry Fink, hat Bitcoin (BTC) erneut in den höchsten Tönen gelobt. Der ehemalige Bitcoin-Skeptiker verglich Bitcoin mit Gold als eigenständige Anlageklasse, die ihn an die frühen Tage des Hypothekenmarktes erinnert, der sich später zu einem Markt im Wert von 11 Billionen Dollar entwickelte.

Bitcoin als Alternative zu Gold

Am vergangenen Freitag hielt BlackRock eine Gewinnbekanntgabe, bei der Fink und andere Führungskräfte die Finanzergebnisse des Unternehmens präsentierten. Der CEO nutzte die Gelegenheit, um seine Sichtweise auf Bitcoin und den breiteren Kryptomarkt zu teilen.

Eric Balchunas, ein ETF-Experte von Bloomberg, teilte gestern auf der Social-Media-Plattform X, was Fink über Bitcoin und Kryptowährungen im Allgemeinen zu sagen hatte. Besonders bemerkenswert war, dass er sagte, BlackRock glaube, dass Bitcoin „eine eigenständige Anlageklasse“ sei und „eine Alternative zu anderen Rohstoffen wie Gold“.

Fink ging näher auf die Faktoren ein, die das Wachstum von Bitcoin beeinflussen könnten. Er argumentierte, dass die Währung nicht von der Regulierung abhänge, betonte jedoch die Bedeutung von Transparenz, Liquidität und Analysen für die Marktexpansion. Er wies auf die Entwicklung anderer Finanzmärkte hin und sagte:

„Ich glaube wirklich nicht, dass es eine Frage der Regulierung ist – ob mehr oder weniger Regulierung. Ich denke, es geht um Liquidität und Transparenz … ähnlich wie vor Jahren, als wir den Hypothekenmarkt starteten und dann den Markt für Hochzinsanleihen.“

Fink glaubt, dass es keine große Rolle spielen wird, ob Donald Trump oder Kamala Harris ins Weiße Haus einzieht. Er ist überzeugt, dass „wir eine Erweiterung des Marktes für digitale Vermögenswerte erleben werden“.

BlackRock CEO ist „orange-pilled“

Fink war in der Vergangenheit als scharfer Kritiker von Bitcoin und Kryptowährungen bekannt. 2017 bezeichnete er Bitcoin noch als „Index für Geldwäsche“. Er scheint jedoch vollständig „orange-pilled“ zu sein, also von der Bedeutung und dem Potenzial von Bitcoin überzeugt worden zu sein. Seit dem letzten Sommer, als BlackRock einen Antrag für einen Bitcoin Spot Exchange-Traded Fund einreichte, äußert er sich regelmäßig positiv über Bitcoin.

Inzwischen ist es fast zur Normalität geworden, dass der CEO des größten Vermögensverwalters der Welt, der 11,5 Billionen Dollar verwaltet, Bitcoin lobt.

BlackRock selbst hat sich in diesem Jahr außerdem zu einem wichtigen Akteur in der Bitcoin-Welt entwickelt. Sein IBIT Bitcoin ETF hat seit Januar fast 22 Milliarden Dollar an Kapital eingesammelt und ist damit eines der erfolgreichsten Fonds aller Zeiten geworden. Wer hätte das vor ein paar Jahren gedacht?

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