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Bitcoin wurde im Januar 2009 gestartet und entwickelte sich rasend schnell zu einem globalen Finanzasset. Die absolute Knappheit von Bitcoin mit 21 Millionen Einheiten ist in der Finanzwelt unübertroffen. Diese Knappheit könnte die Lösung für die hohen Immobilienpreise sein.
In einer idealen Welt wäre Wohnraum keine Investition, und Bitcoin könnte dieses Konzept theoretisch verwirklichen. Ist Bitcoin der große Albtraum der Immobilienhaie?
Zunächst sind Häuser unerschwinglich, weil es einen Wohnraummangel gibt, aber auch das „Investieren in Immobilien“ ist nach wie vor sehr beliebt. Für Reiche ist Immobilienbesitz eine Art Sparkonto, und die Allgemeinheit sorgt für den Cashflow.
Jeder Mensch braucht schließlich ein Zuhause, und die schmerzhafte Realität ist, dass es einen Mangel an Wohnungen gibt. Menschen, die in Wohnraum investieren, ohne ihn tatsächlich zu nutzen, treiben die Hauspreise in die Höhe und bringen vor allem Menschen am unteren Ende der wirtschaftlichen Leiter in Schwierigkeiten.
Immer mehr Menschen haben jeden Monat keinen Cent mehr übrig oder geraten sogar aufgrund der enorm hohen Miet- und Hauspreise in Schulden.
Die große Frage ist natürlich, wie Bitcoin dieses Problem theoretisch lösen könnte. Die Antwort auf diese Frage ist überraschend einfach.
Grundsätzlich sind sowohl Bitcoin als auch Immobilien aufgrund ihrer Knappheit attraktiv. Objektiv gesehen ist die Knappheit von Bitcoin jedoch der von Immobilien überlegen. Während Bitcoin eine Obergrenze von 21 Millionen Einheiten hat, können wir „unbegrenzt“ neues Eigentum bauen.
Langfristig kann die Knappheit von Immobilien nicht mit der von Bitcoin mithalten. Darüber hinaus ist eine Investition in die Knappheit von Bitcoin ethischer als eine Investition in die Knappheit von Immobilien. Mit Bitcoin kauft man digitale Knappheit, während man mit Immobilien Menschen auf dem Wohnungsmarkt in Schwierigkeiten bringt.
Es sei denn, man investiert natürlich in neue Projekte, dann ist das eine andere Geschichte. Dies bezieht sich natürlich vor allem auf den Kauf bestehender Immobilien.
Als Immobilieninvestor spielt man mit dem Preis von Wohnraum. Dieses ethische Argument könnte in der Zukunft, wenn die Probleme auf dem Wohnungsmarkt zunehmen, eine immer größere Rolle spielen.
Je mehr Menschen sich auf Bitcoin konzentrieren, desto geringer wird die Nachfrage nach Immobilien. Das ist eine Entwicklung, die bereits seit 15 Jahren im Gange ist.
Nicht nur in Bezug auf die Knappheit ist Bitcoin Immobilien überlegen. Was Bitcoin auch besonders macht im Vergleich zu Immobilien ist, dass man mit BTC tragbare Knappheit kauft. Immobilien sind an einem Ort „fest“ und das kann manchmal ein Nachteil sein.
Zudem kann man Bitcoin weltweit verkaufen, während man bei Immobilien an lokale Märkte gebunden ist. Auch kann eine Immobilientransaktion ziemlich lange dauern, während man von Amsterdam aus innerhalb von 10 Minuten nach Japan überweisen kann.
Objektiv gesehen ist Bitcoin als Investition in mehreren Punkten Immobilien überlegen.
Was denkst du? Gibt es eine Chance, dass Bitcoin die Probleme auf dem Wohnungsmarkt löst?
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