Ist der klassische vierjährige Bitcoin-Zyklus (BTC) Vergangenheit? Laut BitMEX-Gründer Arthur Hayes ja. In einem neuen Blogpost schreibt er, dass nicht die Halvings, sondern die globalen Geldströme den Bitcoin-Kurs bestimmen. Und das macht diesen Zyklus fundamental anders als frühere.

Dollar und Yuan bestimmen das Tempo des Bullruns

Viele Händler versuchen den aktuellen Markt noch immer am vertrauten Muster zu messen: ein Halving, gefolgt von einem Bullrun, danach eine Korrektur – und ein neuer Zyklus. Doch Hayes warnt, dass dieser Ansatz diesmal nicht funktionieren wird. “Das vierjährige Muster hat in der Vergangenheit funktioniert, wird diesmal aber scheitern,” schreibt er.

Für ihn zählt das Geld, nicht das Timing. Der Bitcoin-Kurs, sagt Hayes, folgt der Menge an verfügbarem Geld in den Vereinigten Staaten und in China. “Bitcoin-Zyklen werden von der umlaufenden Geldmenge angetrieben, insbesondere vom Dollar und vom Yuan,” stellt er fest.

Jede Korrektur folgte auf straffere Geldpolitik

Der BitMEX-Gründer verweist darauf, wie frühere Zyklen endeten, sobald die Zentralbanken den Geldhahn zudrehten. Der erste Bullrun endete, als sowohl die Federal Reserve als auch die chinesische Zentralbank 2013 ihre Bilanzen verkleinerten. Der zweite, bekannt als ICO-Zyklus, wurde von chinesischem Kreditwachstum angetrieben, endete aber, als dieses nachließ. Und der dritte, der COVID-19-Zyklus, brach zusammen, sobald die Fed 2021 begann, die Zinsen anzuheben.

Dennoch geht Hayes davon aus, dass es diesmal anders läuft. Die US-Regierung pumpt seiner Ansicht nach wieder Liquidität in den Markt, unter anderem weil das Finanzministerium 2,5 Billionen Dollar aus dem Reverse-Repo-Programm freigemacht hat. Zugleich will Präsident Trump “die Wirtschaft warm laufen lassen” – mit lockereren Regeln für Banken und niedrigeren Zinsen.

Markt rechnet in diesem Jahr mit weiteren Zinssenkungen

Obwohl die Inflation noch zu hoch ist, hat die Federal Reserve den Leitzins im vergangenen Monat bereits gesenkt. Der Futures-Markt erwartet sogar noch zwei Zinssenkungen in diesem Jahr – mit einer Wahrscheinlichkeit von 94 Prozent für Oktober und 80 Prozent für Dezember.

Auch China spielt laut Hayes eine andere Rolle. Während das Land früher Geld aus dem System zog, versucht Peking nun, der Deflation entgegenzuwirken. “Unsere monetären Lenker in Washington und Peking sagen klar, dass Geld billiger und reichlicher werden wird,” schreibt Hayes. “Deshalb steigt Bitcoin weiter.”

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