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Libyen leidet unter gravierenden Stromausfällen, politischem Chaos und einer veralteten Infrastruktur. Dennoch hat sich das Land in den letzten Jahren zu einem unerwarteten Akteur auf der weltweiten Bitcoin (BTC)-Mining-Bühne entwickelt. Der Grund? Extrem günstige Stromtarife, die selbst ausgemusterte Mining-Ausrüstung wieder profitabel machen. Inzwischen greift die Regierung hart durch, doch das Untergrundnetzwerk ist tief verwurzelt.
Seit 2018 sind Kryptowährungen in Libyen offiziell verboten. Doch in der Praxis gibt es kein spezielles Gesetz, das Bitcoin-Mining ausdrücklich strafbar macht. Diese rechtliche Grauzone wurde jahrelang von Tausenden libyschen und ausländischen Betreibern genutzt. Sie importierten verbotene Ausrüstung über Schmuggelrouten und nutzten stark subventionierten Strom, der knapp 0,4 Cent pro Kilowattstunde kostet.
Diese Stromtarife ermöglichten es, selbst veraltete ASIC-Miner rentabel zu betreiben. So wuchs Libyen im Jahr 2021 zu einem Land heran, das für etwa 0,6 Prozent des weltweiten Bitcoin-Netzwerks verantwortlich war. Damit ließ es nicht nur alle arabischen Länder hinter sich, sondern auch mehrere europäische Volkswirtschaften.
Die Kehrseite? All diese geheimen Mining-Farmen laufen über dasselbe überlastete Stromnetz, das auch Krankenhäuser und Haushalte versorgen muss. In einigen Regionen dauern Stromausfälle bis zu achtzehn Stunden am Tag. Schätzungen zufolge verbraucht das Bitcoin-Mining in Spitzenzeiten fast zwei Prozent des gesamten Stromverbrauchs in Libyen. Das setzt ein ohnehin schon anfälliges Energieversorgung enorm unter Druck.
Die Behörden schlagen nun Alarm. Im November 2025 wurden neun Personen zu drei Jahren Gefängnis verurteilt, nachdem sie ein Stahlwerk in Zliten in ein Mining-Center umgewandelt hatten. In Bengasi wurden zuvor bereits tausend Geräte beschlagnahmt. In Misrata verhafteten die Sicherheitskräfte sogar fünfzig chinesische Staatsbürger bei einem Großeinsatz auf einer industriellen Farm.
Obwohl Libyen offiziell keine Gesetze hat, die das Mining selbst verbieten, geht die Justiz gegen Betreiber über Umwege vor: Stromdiebstahl, illegaler Import und Geldwäsche. Dennoch bleibt die Branche für Risikobereite attraktiv. In einem Land, in dem Energie nahezu kostenlos ist, die Regierung zersplittert und die Durchsetzung schwierig ist, überwiegt oft der Nutzen das Risiko.
Um einer Entdeckung zu entgehen, gießen einige Miner sogar Beton über Teile ihrer Ausrüstung, um Wärmebilder von Drohnen und Infrarotkameras zu stören. Andere siedeln sich in abgelegenen Fabriken oder Industriegebieten an, wo ein hoher Stromverbrauch weniger auffällt.
Die libysche Regierung ist gespalten. Einige Entscheidungsträger plädieren für Legalisierung, Registrierung und Besteuerung. Sie sehen im Mining eine potenzielle Quelle für Deviseneinnahmen und Arbeitsplätze. Andere betrachten es als Bedrohung für die Stabilität des Stromnetzes und weisen auf die Risiken von Geldwäsche und kriminellen Netzwerken hin.
Auch international wächst die Besorgnis. Analysten warnen, dass Kryptomining in anfälligen Ländern mit subventioniertem Strom strukturellen Schaden anrichten kann. Ohne klare Gesetzgebung und marktgerechte Stromtarife bleibt es ein Rezept für Überlastung, Schmuggel und Schattenfinanzierung.
Die Frage ist also nicht nur, ob Libyen Mining erlauben sollte, sondern ob es überhaupt in der Lage ist, die Kontrolle darüber zu erlangen.
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