Konto bei Bitvavo eröffnen und 15 XRP gratis sichern
Bitvavo: Jetzt 15 XRP
Bonus sichern
Der Bitcoin-Kurs stieg gestern auf ein Allzeithoch von 108.000 US-Dollar und liegt zum Zeitpunkt des Schreibens etwa 5.000 US-Dollar darunter. Warum fiel der Bitcoin-Kurs? Das könnte mit der Zinssitzung der US-Notenbank zu tun haben, die für heute angesetzt ist.
Heute wird erwartet, dass die US-Notenbank eine Zinssenkung von 25 Basispunkten ankündigt. Das ist an sich nichts Überraschendes, da dies bereits zu nahezu 100 % im Bitcoin-Kurs eingepreist ist.
Interessanter sind die Erwartungen der Märkte bezüglich des Zinspfads, den die US-Notenbank im Jahr 2025 einschlagen wird. Derzeit geht man für 2025 von lediglich 48 Basispunkten an Zinssenkungen aus, was in etwa zwei kleine Zinssenkungen für das gesamte Jahr bedeutet.
Das ist eine ziemlich extreme Erwartung, die auf der starken US-Wirtschaft und der steigenden Inflation basiert. Aufgrund der robusten Wirtschaft und der stagnierenden Inflationsraten erwartet der Markt also nur sehr wenige Zinssenkungen der Notenbank im Jahr 2025.
Die Realität ist jedoch, dass diese Markterwartungen selten eintreten. Häufig passen sich diese in extremem Maße an die neuesten Wirtschaftsdaten an. Derzeit macht sich der Markt Sorgen über die Inflation, weshalb er kaum Spielraum für Zinssenkungen sieht.
Mit anderen Worten: Die Wahrscheinlichkeit für eine Überraschung in die entgegengesetzte Richtung – ein Szenario, in dem die US-Notenbank uns mit mehr Zinssenkungen überrascht – ist etwas größer. Und darauf scheint sich der Markt aktuell vorzubereiten.
In den letzten Monaten stieg die Inflation leicht an, aber auch die Arbeitslosenquote erhöht sich. Die Wirtschaft beginnt sich also etwas abzuschwächen, was theoretisch Raum für zusätzliche Zinssenkungen im Jahr 2025 eröffnet.
Was wir jetzt wahrscheinlich sehen, ist, dass Anleger Gewinne bei Bitcoin und Aktien mitnehmen, die im Jahr 2024 enorme Renditen erzielt haben, und stattdessen in US-Staatsanleihen investieren.
Nicht ohne Grund schlossen die Anleihemärkte gestern im Plus, während risikoreichere Anlagen wie Bitcoin und Aktien unter Druck standen. Das bedeutet jedoch nicht zwangsläufig, dass der Bullenmarkt vorbei ist und alle plötzlich auf Anleihen umsteigen.
Wahrscheinlicher ist, dass sich der Markt absichert für ein Szenario, in dem es doch zu mehr Zinssenkungen kommt oder die US-Notenbank ein Szenario skizziert, in dem dies die wahrscheinlichste Entwicklung ist.
Analyst Markus Thielen identifiziert politische Unsicherheiten und Liquidität als neue treibende Faktoren für den Bitcoin-Kurs. Das Halving spielt nur eine Nebenrolle.
Michael Saylor schlägt vor, Bitcoin als Reserve für nationale Banken zu nutzen. Ein gewagtes Vorhaben mit Chancen und Risiken.
Eine äußerst wichtige Woche steht für Bitcoin bevor, mit Daten über die Inflation und den Arbeitsmarkt. Zudem droht aus Japan ein erheblicher Rückschlag.
Die KI Grok von Elon Musk sagt voraus, wo der XRP-Kurs am 30. November 2025 stehen wird. Was sagen die Zahlen und welche Risiken gibt es?
Kryptomarkt bricht stark ein, doch alle Blicke richten sich auf Powells Rede. Ein Hinweis auf eine Zinssenkung könnte die Kurse wieder nach oben treiben.
Im Dezember stehen für XRP zwei wichtige Zinsentscheidungen an. Was bedeuten die Beschlüsse der Fed und Japans für den Kurs?