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Wall Street senkt Wachstumserwartungen für China aufgrund eskalierender Handelsspannungen mit den USA

Die jüngste Kursänderung im Handelskonflikt zwischen China und den Vereinigten Staaten hat direkte Auswirkungen auf die wirtschaftlichen Aussichten der zweitgrößten Wirtschaft der Welt. Verschiedene große Banken haben ihre Wachstumsprognosen für 2025 nach unten korrigiert, während Peking an einem ehrgeizigen Ziel von „rund 5 Prozent“ festhält.

Citi und Natixis treten auf die Bremse

Citi war diese Woche einer der ersten großen Akteure, die die Wachstumserwartung für China auf 4,2 Prozent senkten, ein Rückgang um einen halben Prozentpunkt. Laut dem Unternehmen hat sich die Chance auf eine Einigung mit Washington seit der letzten Runde gegenseitiger Importzölle erheblich verringert.

Auch Natixis hat eine ähnliche Senkung vorgenommen. Die französische Investmentbank sieht das Wachstum der chinesischen Wirtschaft in diesem Jahr ebenfalls bei 4,2 Prozent, zuvor wurde noch mit 4,7 Prozent gerechnet.

Die Spannungen haben in den letzten Tagen erneut zugenommen. Präsident Trump kündigte an, dass die amerikanischen Zölle auf chinesische Waren um weitere 50 Prozent erhöht werden. Damit erreicht das Gesamtzollniveau auf chinesische Produkte 104 Prozent. Peking reagierte mit einer Erhöhung seiner Zölle auf amerikanische Produkte auf 34 Prozent und zusätzlichen Einschränkungen für amerikanische Unternehmen in China.

Goldman Sachs stellt fest, dass die direkte Auswirkung dieser neuen Zölle nachlässt. Während die erste Erhöhung um 50 Prozent das BIP von China um 1,5 Prozentpunkte senken würde, hat eine zweite Runde einen geringeren Effekt von 0,9 Prozentpunkten. Dennoch warnt die Bank vor zunehmenden Risiken einer weiteren Verlangsamung des Wachstums.

Das Vertrauen bröckelt

Laut Hao Zhou, Chefökonom bei Guotai Junan International, ist vor allem der Mangel an Klarheit besorgniserregend. „Der wirtschaftliche Horizont ist trüb geworden,“ stellt er fest. Es besteht die Befürchtung, dass zukünftige amerikanische Maßnahmen schwer vorherzusagen sind, was Investitionen und Planung erschwert.

Gleichzeitig lässt Peking durchblicken, bereit zu sein, zusätzliche Maßnahmen zu ergreifen, um die heimische Wirtschaft zu unterstützen, wie Zinssenkungen oder erhöhte Staatsausgaben.

Nicht alle Analysten sind sich über die Schwere der Situation einig. Morgan Stanley und Goldman Sachs halten vorerst an einem Wachstum von 4,5 Prozent fest, obwohl sie zugeben, dass die Abwärtsrisiken zunehmen. Nomura sieht einen Rückgang des chinesischen Exports um 2 Prozent, hält jedoch an derselben Wachstumserwartung fest.

In einigen Kreisen besteht die Erwartung, dass China seine Gegenmaßnahmen noch verstärken kann, ohne zu viel wirtschaftlichen Schaden zu verursachen, da die direkte Auswirkung der amerikanischen Maßnahmen nachlässt. Das würde die Machtposition von Washington unter Druck setzen.

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