Die vietnamesische Regierung hat eine Reihe neuer Maßnahmen angekündigt, um die digitale Transformation des Landes zu beschleunigen. Premierminister Pham Minh Chinh rief während einer Sitzung des Lenkungsausschusses für Wissenschafts- und Technologieentwicklung, Innovation und digitale Transformation Ministerien und Behörden dazu auf, aktiv in moderne digitale Infrastruktur zu investieren.

Laut Chinh ist eine gemeinsame, gut vernetzte technologische Basis entscheidend für die Entwicklung aufstrebender Technologien wie Künstliche Intelligenz (KI) und Blockchain. Zudem betonte er die Bedeutung ausreichend qualifizierten Personals, das in der Lage ist, diese Technologien zu managen und weiterzuentwickeln.

Kampagne für digitale Kompetenzen

Um das Wissen der Bevölkerung zu erweitern, startet die Regierung eine nationale Kampagne zu digitalen Kompetenzen. Diese Kampagne soll sicherstellen, dass Bürgerinnen und Bürger auf allen Ebenen Zugang zu Bildung in digitaler Technologie erhalten. Lokale Behörden werden ermutigt, kostenlose Online-Kurse zu organisieren und Technologiefächer in den Regelunterricht zu integrieren.

Gleichzeitig arbeitet die Regierung an einem Rechtsrahmen, der Innovation und technologischen Fortschritt fördern soll. Der Schwerpunkt liegt dabei auf menschenzentrierter Politik und der Förderung lokaler Innovationsinitiativen.

Rasantes Wachstum der digitalen Wirtschaft

Vietnams digitale Ambitionen tragen bereits Früchte. Die Zahl bargeldloser Zahlungen ist in weniger als einem Jahr um fast 40 Prozent gestiegen. Zudem gibt es Pläne, in Da Nang ein internationales Finanzzentrum aufzubauen, und die Nutzung digitaler Ausweise nimmt rasant zu.

Neue Technologien kommen auch in der Industrie immer häufiger zum Einsatz. So wurde kürzlich NDAChain eingeführt, eine Blockchain-Plattform, die hilft, Produktfälschungen zu bekämpfen und Produktionsprozesse zu optimieren.

Japan digitalisiert die Klassenzimmer

Japan setzt derweil auf eine digitale Revolution im Bildungswesen. Der Zentrale Bildungsrat hat Pläne angekündigt, traditionelle gedruckte Schulbücher weitgehend durch digitale Lehrbücher zu ersetzen. Bis Ende dieses Jahrzehnts sollen digitale Lernmittel an Grundschulen zum Standard werden.

Ab dem Schuljahr 2025/2026 werden Schulen mit einer Kombination aus digitalen und gedruckten Unterrichtsmaterialien beginnen. Diese Übergangsphase soll die Integration erleichtern und Schülerinnen und Schüler auf eine Gesellschaft vorbereiten, in der Technologie eine zentrale Rolle spielt.

Interaktive Lernumgebung

Digitale Lehrbücher sind über QR-Codes zugänglich, und die Schülerinnen und Schüler erhalten Tablets über das GIGA School Program. Die digitalen Lernmittel enthalten Audio, Video und interaktive Funktionen, was besonders dem Sprachunterricht zugutekommt. Bis zum Ende des Jahrzehnts werden gedruckte Bücher nur noch eine ergänzende Rolle spielen.

Die Regierung sieht die Digitalisierung als Chance, kreativeres und interaktiveres Lernen zu ermöglichen. Durch die Integration von Technologie in den Unterricht können Schülerinnen und Schüler auf eine Weise lernen, die besser zur digitalen Realität von heute passt.

Kritik und Herausforderungen

Trotz der Vorteile gibt es auch Bedenken hinsichtlich der Digitalisierung des Bildungswesens. Kritiker warnen, dass langfristige Bildschirmnutzung negative Auswirkungen auf Sehvermögen und Konzentration der Schülerinnen und Schüler haben kann. Zudem verursacht der Umstieg zusätzliche Kosten und kann die Arbeitsbelastung für Lehrkräfte erhöhen.

Um diese Herausforderungen anzugehen, wurde eine spezielle Arbeitsgruppe eingesetzt, die die Qualität digitaler Unterrichtsmaterialien überwacht und klare Leitlinien für deren Einsatz im Unterricht entwickelt.

Fazit

Sowohl Vietnam als auch Japan zeigen, dass Digitalisierung weit über reine technologische Innovation hinausgeht. Sie ist ein gesellschaftlicher Wandel, der Wirtschaft, Bildung und Alltag prägt. Während Vietnam vor allem auf wirtschaftliches Wachstum und eine leistungsfähige digitale Infrastruktur setzt, konzentriert sich Japan auf ein modernes, zukunftsfestes Bildungssystem. Beide Länder machen deutlich, dass Investitionen in Wissen, Technologie und Politik entscheidend für eine erfolgreiche digitale Zukunft sind.

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