Bitcoin, Regulierung

US-Bundesstaat Arizona steuert auf Bitcoin-Reserve zu

Vor dem Hintergrund des zunehmenden Engagements von Ländern im Bereich Bitcoin zeigen mehrere US-Bundesstaaten Interesse daran, eigene Bitcoin-Reserven einzurichten. Arizona ist einer dieser Bundesstaaten – und scheint derzeit fest entschlossen, als erster US-Staat überhaupt eine solche Reserve aufzubauen.

Bitcoin-Reserve in Arizona

Am 24. März genehmigte das House Rules Committee von Arizona zwei Gesetzesentwürfe: SB 1373 und SB 1025. Beide verfolgen ein ehrgeiziges Ziel: den Aufbau einer staatlichen Reserve aus digitalen Vermögenswerten, wobei Bitcoin im Mittelpunkt steht.

SB 1373 schlägt vor, diese Reserve mit beschlagnahmten kriminellen Vermögenswerten zu finanzieren. Zudem erhält die Staatskasse laut Entwurf das Mandat, jährlich bis zu 10 Prozent dieser Reserve zu investieren oder zu verleihen, um zusätzliche Erträge zu erzielen – und das ohne zusätzliches Risiko.

SB 1025 geht noch einen Schritt weiter. Es sieht vor, dass die Staatskasse sowie das staatliche Pensionsfondsvermögen bis zu 10 Prozent ihrer verfügbaren Mittel in Kryptowährungen investieren dürfen. Dabei wird besonders auf eine sichere Verwahrung über ein bundesreguliertes Konto geachtet – sofern ein solches eingerichtet wird.

Politische Hürden

Obwohl die Republikaner im Repräsentantenhaus von Arizona eine knappe Mehrheit halten, gibt es ein großes Hindernis: Gouverneurin Katie Hobbs. Als Demokratin sprach sie im Jahr 2024 mehr Vetos aus als jeder andere US-Gouverneur. Ihre Veto-Politik stellt eine ernsthafte Bedrohung für die Umsetzung der Pläne dar.

Arizona ist nicht der einzige Staat mit Bitcoin-Ambitionen. Texas arbeitet an einem ähnlichen Gesetzesvorschlag, wobei dort über die Größe der Reserve diskutiert wird. In Oklahoma wurde der Gesetzesentwurf zur Bitcoin-Reserve bereits vom Repräsentantenhaus verabschiedet und liegt nun dem Senat vor. Dennoch ist die Begeisterung nicht überall gleich groß: Staaten wie Montana, Wyoming, North Dakota und Pennsylvania lehnten ähnliche Vorschläge entschieden ab.

Nationale und internationale Einordnung

Auch international beginnt sich etwas zu bewegen. Neben den USA gibt es weitere Länder, die ernsthaft über eine Krypto-Reserve diskutieren. So scheint sich auch bei der Zentralbank Südkoreas eine Debatte über digitale Währungsreserven langsam zu entwickeln. Länder wie die Schweiz und Russland hingegen erklärten, derzeit keine Pläne für digitale Reserven zu verfolgen.

Obwohl die Meinungen also noch weit auseinandergehen, ist eines klar: Der Stein kommt ins Rollen – und Bitcoin steht bei nahezu allen Regierungen auf dem Radar. Es scheint nur eine Frage der Zeit zu sein, bis nicht nur US-Bundesstaaten, sondern auch souveräne Staaten Bitcoin-Reserven einführen.

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