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Überträgt sich die Schwäche der ‚Big 7‘ Aktien auf Bitcoin?

Die „großen Sieben“ auf dem amerikanischen Aktienmarkt, wir sprechen natürlich von Google, Amazon, Apple, Microsoft, Meta, Nvidia und Tesla, zeigen Anzeichen von Schwäche. Sie hatten alle einen fantastischen Start ins Jahr 2023, erleben jetzt aber plötzlich milliardenschwere Verluste.

Es sind vor allem die hohen Zinsen und die makroökonomische Unsicherheit, die dunkle Wolken über diese Aktien ziehen.

Die fantastischen Sieben

In der obigen Grafik von Bloomberg ist zu sehen, wie die großen (oder fantastischen Sieben) derzeit im Vergleich zum Rest des Marktes ins Straucheln kommen (schwarz versus blau). Obwohl sie im Jahr 2023 größtenteils auch die Stars der Show waren.

Das ändert jedoch nichts an den aktuellen starken Rückgängen, über die wir uns durchaus Sorgen machen sollten. Normalerweise gibt es nämlich eine ziemlich hohe Korrelation zwischen den großen Technologieaktien und Bitcoin.

Jetzt ist diese Korrelation plötzlich nicht mehr vorhanden, und das scheint alles mit der Begeisterung über die potenzielle Einführung des Spot Bitcoin ETF in den Vereinigten Staaten zu tun zu haben. Aber die große Frage ist natürlich WANN und ob der Spot Bitcoin ETF überhaupt kommt.

Das Letzte SCHEINT eine Gewissheit zu sein, aber wirklich sicher wissen tun wir es natürlich nie.

Die große Entkopplung

Normalerweise besteht also eine beträchtliche Korrelation zwischen Bitcoin und den Aktienmärkten, aber die untenstehende Grafik zeigt, dass diese momentan alles andere als vorhanden ist.

Allerdings sollten wir auch nicht voreilig sein. Bitcoin handelt etwa 50 Prozent unter seinem Allzeithoch, während Technologieaktien wie Microsoft und Apple 7 Prozent bzw. 13 Prozent von ihren Höhepunkten entfernt sind.

Wir sollten also sicherlich nicht so tun, als würde Bitcoin jetzt plötzlich wieder besser abschneiden als der Rest des Marktes, denn das ist auch nicht der Fall. Lassen wir die digitale Währung das erst auf einer etwas längeren Zeitspanne wieder beweisen.

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