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Trump erwägt strengere Regeln für den Nvidia-Export nach China

Diese Woche wurde der Finanzmarkt von DeepSeek R1 aufgeschreckt – einem revolutionären KI-Modell aus China. DeepSeek soll 97 % effizienter sein als die Konkurrenz aus den USA, was an der Wall Street für einen Schock sorgte. Nvidia und andere KI-Unternehmen erlitten Kursverluste.

Donald Trump scheint ebenfalls besorgt zu sein, denn laut Bloomberg erwägt er nun strengere Regeln für den Verkauf von Nvidia-Chips an China.

Amerika will dominant bleiben

Das Hauptziel dieser neuen Regelungen ist es natürlich, die Dominanz der USA im Bereich der künstlichen Intelligenz zu sichern.

Ob die Bloomberg-Berichte allerdings zutreffen, bleibt fraglich. Sie beziehen sich auf anonyme Quellen, die jedoch behaupten, dass Trump in Erwägung zieht, den Export von Nvidias H20-KI-Prozessor nach China vollständig zu verbieten.

Der H20-Chip von Nvidia ist eine langsamere Version des H100-Prozessors, der speziell für den chinesischen Markt entwickelt wurde, um den bestehenden Sanktionen und Vorschriften zu entsprechen. Nun könnte es also sein, dass auch dieser Chip nicht mehr nach China geliefert werden darf.

Damit signalisiert die USA zumindest, dass sie die technologischen Entwicklungen in China als Bedrohung sieht. Das ist nicht ganz unbegründet, denn mit der deutlich größeren Bevölkerung hat China statistisch gesehen auch eine höhere Wahrscheinlichkeit für technologische Durchbrüche.

Es besteht die Möglichkeit, dass die USA ihre Dominanz eines Tages an eine neue Weltmacht abtreten müssen – und China ist in dieser Hinsicht ein ernstzunehmender Kandidat.

Probleme für Nvidia?

Weitere Einschränkungen für amerikanische Chips in China sind nicht nur positiv für die USA. Sie bedeuten auch, dass Nvidias Gewinne schrumpfen könnten, da das Unternehmen erhebliche Umsätze in China erzielt.

In dieser Hinsicht dürfte diese Entwicklung dort nicht mit Begeisterung aufgenommen werden.

Es scheint, als würden Unternehmen wie Nvidia in diesem Jahrzehnt zunehmend zu einem politischen Spielball werden. Das dürfte Investoren nicht erfreuen, da es für zusätzliche Unsicherheiten sorgt.

Außerdem bleibt fraglich, ob ein Verbot des Chip-Exports nach China überhaupt eine sinnvolle Maßnahme ist. Schließlich motiviert dies China nur noch mehr, unabhängig zu werden und eigene Produktionskapazitäten aufzubauen.

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