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S&P Global Ratings hat dem Bitcoin-Unternehmen Strategy, unter der Leitung von Michael Saylor, ein Kreditrating von B-minus erteilt. Damit fällt das Unternehmen in die Kategorie der sogenannten Junk Bonds, Anleihen mit einem spekulativen Risikoprofil.
Nach Einschätzung von S&P sind die Aussichten für Strategy stabil, die Ratingagentur verweist jedoch auf mehrere Schwachstellen im Geschäftsmodell.
„Wir sehen die hohe Bitcoin-Konzentration, die eingeschränkte Unternehmensfokussierung, die schwache risikobasierte Kapitalausstattung und die geringe US‑Dollar-Liquidität als Schwachpunkte“, heißt es in einem Bericht von S&P, der am Montag veröffentlicht wurde.
Strategy hält insgesamt 640.808 Bitcoin, hauptsächlich finanziert über Aktienemissionen und Schulden. Die stabilen Aussichten von S&P setzen voraus, dass das Unternehmen seine Wandelanleihen weiterhin umsichtig managt und Dividendverpflichtungen nachkommt, gegebenenfalls durch die Aufnahme neuer Kredite.
Die Ratingagentur weist jedoch auf ein „Währungsmismatch“ hin: Sämtliche Schulden lauten auf US‑Dollar, während ein großer Teil der Dollarreserven für den Softwarezweig des Unternehmens verwendet wird, der laut S&P bei Gewinn und Cashflow etwa bei Null liegt.
Die Bewertung ist bemerkenswert, da es das erste Mal ist, dass ein Unternehmen, dessen Geschäftsstrategie vollständig um Bitcoin aufgebaut ist, offiziell von S&P Global bewertet wird. Damit dient Strategy als Benchmark für traditionelle Finanzinstitute, um das Kreditrisiko derartiger Unternehmen einschätzen zu können.
Strategy erhielt dieselbe Bewertung wie Sky Protocol, ehemals MakerDAO, das im August ebenfalls ein B-minus bekam. In beiden Fällen verwies S&P auf eine hohe Konzentration von Teilnehmern, eine zentralisierte Steuerung und eine schwache Kapitalbasis als wichtigste Risiken.
Um aus der Kategorie der Junk Bonds herauszukommen, müsste Strategy um sechs Stufen auf ein BBB-minus-Rating klettern – die niedrigste Stufe im Investment-Grade-Bereich.
Trotz der Risikoeinstufung hat Strategy ein außergewöhnliches Börsenjahr hinter sich. 2024 zählte die Aktie zu den Top-Performern an der Nasdaq mit einem Plus von 430 Prozent. In diesem Jahr ist der Kurs zwar um 13 Prozent gefallen, am Montag legten die Papiere dennoch um 2,27 Prozent zu – ein Hinweis darauf, dass der Markt auf den S&P-Bericht nicht negativ reagierte.
Nach S&P ist eine Heraufstufung der Bewertung in den kommenden zwölf Monaten unwahrscheinlich. Eine Anhebung käme nur infrage, wenn Strategy seine Liquiditätsposition in US‑Dollar verbessert, die Abhängigkeit von Schuldfinanzierung verringert und den Zugang zu den Kapitalmärkten aufrechterhält, selbst bei einem fallenden Bitcoin Kurs.
Die Ratingagentur warnt, dass auch eine Herabstufung denkbar ist. Sollte es dem Unternehmen schwerfallen, neues Kapital zu beschaffen, oder sollten die Wandelanleihen in einer Phase „starken Drucks“ am Bitcoin-Markt fällig werden, könnte Strategy gezwungen sein, einen Teil seiner Bitcoin zu niedrigen Preisen zu verkaufen.
Eine weitere Abwertung der Bewertung käme laut S&P insbesondere dann in Betracht, wenn der Zugang zu Finanzierung versiegt oder die Schuldenlast weiter steigt. Vorerst bleibt die Einstufung stabil, doch Strategy muss mehr Dollarliquidität vorhalten und weniger abhängig von neuen Krediten werden, um seine Strategie aufrechtzuerhalten.
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