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Sie haben es wahrscheinlich schon gesehen: den Skandal um den argentinischen Präsidenten Javier Milei und die Libra-Memecoin. Was als eine scheinbar harmlose Krypto-Lancierung begann, endete in Anschuldigungen der Marktmanipulation, politischen Korruption und sogar Aufrufen zur Absetzung des Präsidenten. Obwohl das Drama sich in wenigen Stunden abspielte, reicht die Geschichte der Libra-Memecoin einige Monate zurück.
In diesem Artikel gehen wir der Sache auf den Grund und untersuchen, was genau dem Skandal vorausging und wer dahinter steckt.
Am 14. Februar 2025 veröffentlichte Milei eine Werbebotschaft über das auf Solana basierte Libra-Token auf seinem X-Account. Die Auswirkungen waren sofort sichtbar: Innerhalb weniger Minuten stieg der Wert der Münze auf $4,50. Einige Stunden später zog Milei jedoch seine Unterstützung zurück, woraufhin der Kurs völlig zusammenbrach und unter $0,20 fiel.
In der Krypto-Welt ist dies bekannt als ein klassischer „Rugpull“ oder „Pump and Dump“. Dabei werden Investoren zunächst durch Werbemaßnahmen von einflussreichen Personen angelockt, um dann die Token massiv von den Gründern und frühen Investoren verkauft zu werden. Dies führt zu einem Kurssturz und großen Verlusten für die normalen Anleger. Aber es ist selten, dass ein Präsident eines Landes selbst im Zentrum eines solchen Skandals steht.
Der Fall des Libra-Tokens führte sofort zu Wut und Panik unter den Investoren. In Argentinien, wo Krypto immer beliebter wird als Schutz vor Hyperinflation, fühlte sich die Bevölkerung massiv betrogen. Die politische Opposition nutzte den Moment und beschuldigte Milei des Missbrauchs seiner Position. Innerhalb von 24 Stunden wurden die ersten Aufrufe zur Absetzung des Präsidenten laut.
Aber was viele nicht wussten, ist, dass hinter dem Skandal monatelange Vorbereitungen standen. Und Milei? Er scheint nur eine Figur in einem viel größeren Spiel zu sein.
Das Libra-Token wurde als Teil des Projekts „Viva la Libertad“ vorgestellt, das als Initiative zur Unterstützung der argentinischen Wirtschaft und kleiner Unternehmen positioniert wurde. Was wie eine großartige Initiative erschien, entpuppt sich in Wirklichkeit als ein komplexes Konstrukt mit zwielichtigen Figuren.
Die Hauptakteure:
Bereits im Juni 2024 fanden geheime Treffen zwischen einigen dieser Figuren und dem argentinischen Präsidenten statt. Laut der argentinischen Zeitung Página 12 trafen Manuel Terrones Godoy und Mauricio Novelli Präsident Milei in seiner Präsidentschaftsresidenz. Kurz darauf stellten sie ihn Julian Peh vor, den CEO von KIP Protocol, der Milei erstmals über die Pläne für das „Viva la Libertad“-Projekt informierte. Was genau die Rolle dieser drei Herren war, bleibt unklar.
Am 19. Oktober 2024 fand ein weiteres Treffen zwischen Milei und dem KIP Protocol-Team statt. Auch hier wurde über die Rolle der Blockchain in Argentinien gesprochen. Im Januar 2025 trafen sich dann Hayden Davis und der Präsident. Davis scheint tatsächlich eine bedeutende Rolle gespielt zu haben. Milei postete damals, dass er ein „sehr interessantes Gespräch“ mit dem amerikanischen Unternehmer über Blockchain und KI-Anwendungen geführt habe.
Diese Enthüllungen zeigen, dass Milei und sein Umfeld bereits seit Monaten über Libra informiert waren. Mileis spätere Behauptung, er wüsste nichts über die Details von Libra und habe keine Verbindung zu dem Projekt, scheint also völliger Unsinn zu sein. Es erscheint jedoch weniger wahrscheinlich, dass Milei selbst der Architekt dieses Skandals war.
Nach dem Crash von Libra veröffentlichte Davis eine Videobotschaft, in der er erklärte, 100 Millionen Dollar in das Projekt zurückpumpen zu wollen. Er nannte sich selbst einen Berater von Milei und betonte seine Unterstützung für den Präsidenten. Die argentinische Regierung bestreitet jedoch eine offizielle Verbindung zu Davis.
Durchgesickerte SMS-Nachrichten zwischen Davis und einer anonymen Quelle enthüllen jedoch besorgniserregende Informationen. Davis scheint in der Korrespondenz zu prahlen, wie viel Kontrolle er über Milei hatte. Er behauptete sogar, Mileis Schwester zu bezahlen, um den Präsidenten zu manipulieren. Noch erschreckender: Er gab an, dass er Milei dazu bringen konnte, Nachrichten auf X zu posten.
Ein Sprecher von Davis bestreitet alles und erklärt, dass die Nachrichten nicht auf seinem Telefon sind. Dennoch verdienten Wallets, die mit Davis und seiner Firma verbunden sind, mehr als 100 Millionen Dollar durch den Rugpull.
Inzwischen sind die dunklen Absichten von Hayden Davis ans Licht gekommen. Nach dem Crash des Libra-Tokens erschien Davis in einer Videobotschaft, in der er erklärte, 100 Millionen Dollar in das Projekt zurückpumpen zu wollen. Er präsentierte sich als Berater von Präsident Milei und sprach seine Unterstützung für den Präsidenten aus. Die argentinische Regierung bestreitet jedoch jede offizielle Verbindung zu Davis.
Trotzdem zeichnen durchgesickerte SMS-Nachrichten zwischen Davis und einer anonymen Quelle ein ganz anderes Bild. Aus der Korrespondenz geht hervor, dass Davis prahlte, wie viel Kontrolle er über Milei hatte. Er behauptete sogar, Mileis Schwester zu bezahlen, um den Präsidenten zu manipulieren. Am besorgniserregendsten ist jedoch, dass Davis angab, Milei dazu bringen zu können, Nachrichten auf der Social-Media-Plattform X zu posten.
Obwohl ein Sprecher von Davis darauf besteht, dass er sich an solche Nachrichten nicht erinnert und diese auch nicht auf seinem Telefon stehen, klingt dies wie eine schwache Verteidigung. Fakt bleibt, dass Davis und seine Firma als große Gewinner aus dem Skandal hervorgingen. Wallets, die mit Davis und seinem Unternehmen verbunden sind, verdienten mehr als 100 Millionen Dollar durch den Rugpull.
Die genaue Rolle von Milei in diesem Skandal bleibt vorerst unklar. Es steht jedoch fest, dass vor allem Davis und andere Beteiligte klare finanzielle Motive hatten. Milei beharrt darauf, dass er von nichts wusste und stellt sich als unschuldige Partei dar. Er hat sogar ein offizielles Untersuchungsteam eingesetzt, um die Wahrheit ans Licht zu bringen.
Dennoch scheint der argentinische Präsident nicht einfach mit dieser Strategie durchzukommen. Die Opposition hat ihn inzwischen als „Krypto-Betrüger“ bezeichnet und will seine Absetzung so schnell wie möglich realisieren. Am 17. Februar reichten die Anwälte Marcos Zelaya und Jonatan Baldiviezo eine Klage wegen Betrugs gegen Milei ein. Darüber hinaus hat die Anwaltskanzlei Moyano & Associates eine Beschwerde beim US-amerikanischen Justizministerium und der FBI eingereicht, um das Libra-Token und alle Beteiligten gründlich zu untersuchen.
Diese Geschichte ist also noch lange nicht zu Ende, und es ist klar, dass noch viel mehr ans Licht kommen wird.
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