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Russland bereitet sich auf einen großen Schritt in der Welt der biometrischen Zahlungen vor. In der zweiten Hälfte des Jahres 2025 wird ein einheitliches Zahlungssystem mit Gesichtserkennung eingeführt. Diese Initiative, die von Sber und NSPK geleitet wird, soll einen nationalen Standard schaffen und Zahlungen ohne physische Karten einfacher und zugänglicher machen.
Derzeit haben Sber, die größte Bank Russlands, und NSPK, der Betreiber des Mir-Zahlungssystems, jeweils ihre eigenen Gesichtserkennungssysteme. Diese Systeme arbeiten jedoch nicht zusammen, sodass Kunden auf die Terminals ihrer eigenen Bank beschränkt sind. Dies beeinträchtigt die Benutzerfreundlichkeit und macht den Registrierungsprozess umständlich.
Durch den Aufbau einer gemeinsamen Infrastruktur wollen beide Parteien diese Einschränkungen beseitigen. Sobald das neue System in Betrieb ist, können Kunden aller russischen Banken ihre biometrischen Daten über die eigene Bank-App registrieren und Zahlungen an allen angeschlossenen Terminals vornehmen.
Sber plant, Gesichtserkennungstechnologie in bis zu 2 Millionen Terminals in ganz Russland zu implementieren. Dies soll sicherstellen, dass mindestens 50 % aller Bankterminals biometrische Zahlungen unterstützen. Die Zentralbank Russlands unterstützt das Projekt und betrachtet biometrische Identifikation als eine wichtige Entwicklung für die Zukunft von Zahlungssystemen.
Das System ist nicht nur für Zahlungen gedacht. Biometrische Technologie kann auch für andere Zwecke eingesetzt werden, wie Altersverifizierung beim Kauf von Alkohol und Tabak sowie automatisierte Check-in-Verfahren in Hotels.
Obwohl biometrische Zahlungen immer beliebter werden, gibt es auch Bedenken hinsichtlich der Privatsphäre und Sicherheit. Russland wurde bereits wegen seiner umfangreichen Überwachungssysteme kritisiert, und ein nationales Gesichtserkennungsnetzwerk könnte diese Sorgen weiter verstärken.
Dennoch scheint Russland mit dieser Initiative eine führende Rolle in der globalen Entwicklung biometrischer Zahlungen spielen zu wollen. Ob das System tatsächlich weit akzeptiert wird, hängt von Vertrauen und der Akzeptanz durch Verbraucher und Unternehmen ab.
Russland ist nicht das erste Land, das Gesichtserkennungstechnologie in großem Maßstab einsetzt. In China ist diese Technologie bereits seit Jahren etabliert und wird für Zahlungen, Überwachung und sogar den Zugang zu Wohnanlagen verwendet. Mit diesem Projekt tritt Russland eindeutig in die Fußstapfen Chinas.
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