Stablecoin

Russland arbeitet möglicherweise an eigener Stablecoin, sagt Regierungsbeamter

Die russische Regierung erwägt die Entwicklung einer eigenen stablecoin, nach neuen Beschränkungen, die von den amerikanischen Behörden gegen die russische Kryptobörse Garantex verhängt wurden. Ein alternatives inländisches Zahlungssystem soll laut der Regierung das Risiko ausländischer Einmischung verringern.

Reaktion auf das Einfrieren von Wallets

Am 6. März froren amerikanische und europäische Behörden Domains und Wallets von Garantex ein, die laut ihnen mehr als 96 Milliarden Dollar an kriminellen Transaktionen verarbeitet haben soll. Stablecoin-Herausgeber Tether fror zudem 27 Millionen Dollar in USDT ein, wodurch Garantex effektiv stillgelegt wurde. Das Einfrieren führte zu einer sofortigen Aussetzung von Abhebungen und Handel.

Laut Osman Kabaloev, stellvertretender Direktor im russischen Finanzministerium, zeigen diese Ereignisse, dass Russland verwundbar bleibt, solange es von ausländischen stablecoins wie USDT abhängig ist. In einem Interview mit der staatlichen Nachrichtenagentur TASS erklärte er, dass eine nationale Variante, gekoppelt an beispielsweise den Rubel oder andere Währungen, solche Situationen verhindern könnte.

In Russland wird bereits mit digitalen Währungen unter einem sogenannten experimentellen rechtlichen Regime experimentiert. Diese Umgebung erlaubt eine begrenzte Anwendung von Kryptowährungen, ohne strenge Regulierung. Kabaloev betonte, dass stablecoins darin nicht verboten sind, aber die jüngsten Vorfälle zwingen zu einer Überprüfung der Politik.

Eine interessante Entwicklung dabei ist, dass Garantex laut einem Schweizer Blockchain-Analyseunternehmen möglicherweise unter einem anderen Namen wieder aktiv ist. Dabei wäre von Rubel-gebundenen stablecoins Gebrauch gemacht worden und die Mittel auf eine neue Plattform übertragen worden.

Politischer Druck für strengere Regeln

Gleichzeitig nehmen andere politische Initiativen in Russland zu. So schlug Evgeny Masharov von der russischen Bürgerkammer am 20. März vor, einen staatlichen Fonds zu gründen, in dem Kryptowährungen aus Strafsachen gesammelt werden.

Unterdessen wächst die Nutzung von stablecoins weltweit explosiv. Die Zahl der aktiven Wallets stieg innerhalb eines Jahres um mehr als 50 Prozent und der Marktwert von stablecoins überschritt Anfang 2025 die Grenze von 200 Milliarden Dollar. Allein im Jahr 2024 wurden stablecoins im Wert von 27,6 Billionen Dollar gehandelt, mehr als Visa und Mastercard zusammen.

Die Beliebtheit von Bots, die in stablecoins handeln, spielte dabei eine große Rolle. Dies unterstreicht nicht nur die Stärke von stablecoins im internationalen Zahlungsverkehr, sondern auch, warum Länder wie Russland nicht länger auf Systeme vertrauen möchten, die von anderen Staaten blockiert werden können.

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