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Der langjährige Rechtsstreit zwischen Ripple und der US-amerikanischen Securities and Exchange Commission (SEC) hat die XRP-Community jahrelang in Atem gehalten. Als der Fall Anfang des Jahres zu einer vorläufigen Entscheidung kam, reagierte der Markt zunächst positiv. Doch die Erleichterung währte nur kurz, da eine Berufung erneut Unsicherheit rund um die beliebte Altcoin brachte.
Nun, da Donald Trump die Präsidentschaftswahlen in den Vereinigten Staaten gewonnen hat, wächst die Hoffnung innerhalb der XRP-Community, dass der Rechtsstreit mit der SEC bald beendet werden könnte.
Donald Trumps pro-krypto Haltung wird als potenzieller Wendepunkt für Ripple angesehen. Es wird erwartet, dass Trump Anfang 2025 den Vorsitzenden der SEC, Gary Gensler, ersetzen wird. Gensler spielte eine zentrale Rolle im Rechtsstreit gegen Ripple. Ein neuer, krypto-freundlicher SEC-Vorsitzender könnte den Druck auf Ripple verringern und sich positiv auf den XRP-Kurs auswirken.
Der Jurist Fred Rispoli erklärte auf dem Social-Media-Portal X, dass Trumps Wahlsieg den Rechtsstreit von Ripple erheblich beschleunigen könnte. Seiner Einschätzung nach könnte eine Lösung bereits im Frühjahr 2025 möglich sein.
Ripple-CEO Brad Garlinghouse äußerte sich zuvor auf X kritisch über die Auswirkungen der SEC-Maßnahmen, die den XRP-Kurs jahrelang unter Druck gesetzt haben. Aufgrund der Unsicherheit rund um den Rechtsstreit verharrte der XRP-Kurs in diesem Jahr lange Zeit unter 0,55 USD. Garlinghouse erwartet jedoch, dass eine Trump-Administration klarere Regelungen einführen wird, auf die Ripple und der breitere Kryptomarkt hoffen.
Der Markt scheint bereits auf ein krypto-freundlicheres Umfeld im Jahr 2025 zu setzen. Der XRP-Kurs ist in den letzten sieben Tagen um 6,4 % gestiegen und befindet sich nun über der wichtigen Marke von 0,55 USD. Die Gesamtmarktkapitalisierung von XRP ist damit auf über 31,3 Milliarden USD gestiegen.
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