Laut Ripple CEO Brad Garlinghouse ist Amerika derzeit nicht der beste Ort, um ein Blockchain- oder Krypto-Startup zu gründen. Garlinghouse kritisiert die in den USA verzögerte Regulierung, insbesondere im Hinblick auf den strengen Ansatz der US Securities and Exchange Commission (SEC).
Während einer Podiumsdiskussion auf der Token 2049 Veranstaltung in Singapur riet Garlinghouse potenziellen Krypto-Unternehmern, nach Alternativen außerhalb der USA zu suchen. Er lobte insbesondere die Krypto-Regulierungsklimata in Ländern wie Singapur, der Schweiz, den Vereinigten Arabischen Emiraten und dem Vereinigten Königreich. Garlinghouse forderte die USA auf, sich ein Beispiel an diesen Ländern zu nehmen, in denen eine günstigere Politik verfolgt wird, die die Innovation in der Kryptoindustrie fördert, ohne den Verbraucherschutz zu vernachlässigen.
Der aktuelle Stand der Krypto-Regulierung in den USA ist durch Komplexität gekennzeichnet, teilweise bedingt durch einen fragmentierten Ansatz verschiedener Finanzaufsichtsbehörden in 50 Bundesstaaten. Die SEC hat den Druck erhöht, indem sie viele Kryptowährungen als Wertpapiere eingestuft hat. Obwohl die Biden-Administration 2022 einige Klarstellungen vorgenommen hat und die Einführung eines digitalen Dollars in Aussicht stellt, bleiben erhebliche Hindernisse bestehen.
Garlinghouse betonte jedoch, dass die USA nicht die einzigen sind, die mit diesem Thema kämpfen. Während die EU langsam aber sicher eine Regulierung anstrebt und das Vereinigte Königreich eine strengere Aufsicht, insbesondere über Stablecoins, ausübt, haben Länder wie Japan und die Schweiz proaktive Schritte unternommen, um ein günstigeres gesetzliches Umfeld für die Kryptoindustrie zu schaffen.
Krypto-Politik in der Schweiz
Die Schweiz ist bekannt als eines der krypto-freundlichsten Länder der Welt, ein Ruf, den sie ihrer progressiven Haltung gegenüber Regulierung und Politik verdankt. Das Land erhebt keine speziellen Steuern auf Krypto, sondern behandelt diese digitalen Vermögenswerte genauso wie traditionelle Anlagen wie Aktien und Immobilien.
Die Einhaltung der Regeln wird streng von der Eidgenössischen Steuerverwaltung und der FINMA überwacht, was einen stabilen und zuverlässigen Rahmen für Krypto- und Blockchain-Initiativen bietet. Dieses günstige Klima hat dazu geführt, dass sich bereits über 900 Unternehmen aus diesem Sektor in der Schweiz angesiedelt haben, ein klares Zeugnis für die Attraktivität des Landes für Krypto-Unternehmen.
Darüber hinaus sind verschiedene Schweizer Städte führend bei der Integration von Krypto-Zahlungen in das tägliche Leben, was die Position der Schweiz als führenden Hub im Krypto-Raum nur noch verstärkt.
Ripple erwägt mögliche Expansion in andere Länder
So deutet Garlinghouse mit dem Finger auf die SEC, die seiner Meinung nach hauptsächlich in einen politischen Kampf gegen die Krypto-Industrie verwickelt zu sein scheint, der vor Gericht ausgetragen wird. Nicht nur Ripple, sondern auch renommierte Krypto-Börsen wie Coinbase und Binance erleben erheblichen Gegenwind.
Obwohl die USA für Ripple einen erheblichen Markt darstellen, erwägt das Unternehmen ernsthaft, seinen Horizont zu erweitern und seine Dienstleistungen auf Länder auszudehnen, die eine progressivere Einstellung zur Blockchain-Technologie haben.
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