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Ripple-CEO Garlinghouse unterstützt Bitnomial im Rechtsstreit gegen die SEC

Brad Garlinghouse, CEO von Ripple, hat seine Unterstützung für Bitnomial, eine in Chicago ansässige Kryptobörse, ausgesprochen, die die US-amerikanische Securities and Exchange Commission (SEC) verklagt.

Bitnomial bietet Futures-Kontrakte auf XRP an und wehrt sich gegen zusätzliche Vorschriften, die die SEC auferlegen will, die ihrer Meinung nach außerhalb ihrer Zuständigkeit liegen.

SEC „rebellische Behörde“ laut Garlinghouse

Garlinghouse äußerte sich auf X scharf gegenüber der SEC und beschuldigte die Aufsichtsbehörde, sich wie eine „rebellische Behörde“ zu verhalten. Er erklärte, dass die SEC frühere Gerichtsentscheidungen ignoriert, obwohl darin klar festgelegt wurde, dass XRP kein Wertpapier ist. Laut Garlinghouse markiert dies einen neuen Tiefpunkt für die Aufsichtsbehörde.

„Ein neuer Tiefpunkt für eine rebellische Behörde, von der viele dachten, dass sie nicht tiefer sinken könnte. Die SEC scheint sich jetzt über das Gesetz zu stellen, indem sie das Urteil des Richters, das XRP nicht als Wertpapier einstuft, ignoriert,“ schrieb Garlinghouse. Er betonte, dass Ripple die Situation genau beobachte und ihre rechtlichen Optionen prüfe, um die SEC zur Rechenschaft zu ziehen.

Bitnomial fordert SEC wegen XRP-Futures heraus

In der Klage argumentiert Bitnomial, dass ihre XRP-Futures bereits von der Commodity Futures Trading Commission (CFTC), der Hauptaufsichtsbehörde für Derivate, genehmigt wurden. Die SEC versucht jedoch auch, die Kontrolle über diese Kontrakte auszuüben, was laut Bitnomial zu einem Konflikt zwischen den beiden Aufsichtsbehörden führen könnte.

Bitnomial fordert das Gericht in Illinois auf festzustellen, dass XRP-Futures keine Wertpapiere sind, sodass die SEC keine weiteren Maßnahmen ergreifen kann, um die Überwachung dieser Kontrakte durchzuführen. In einer Pressemitteilung sagte Bitnomial: „Trotz ihrer jüngsten Niederlage vor Gericht beharrt die SEC weiterhin darauf, dass XRP ein Wertpapier ist.“

Matthew F. Kluchenek, der Anwalt von Bitnomial, betonte die Bedeutung dieses Falls für Unternehmen, die Futures-Kontrakte anbieten. „Dies sollte ein für alle Mal klären, welche Aufsichtsbehörde zuständig ist.“

SEC-Strategie unter Beschuss

Die Strategie der SEC, gegen das Urteil von Richterin Analisa Torres Berufung einzulegen, das feststellte, dass XRP bei programmatischen Verkäufen auf Sekundärmärkten kein Wertpapier ist, sorgt weiterhin für Aufsehen. Garlinghouse erklärte, dass Ripple derzeit ihre rechtlichen Optionen im Hinblick auf die Berufung der SEC prüft.

Auch Stuart Alderoty, der Chief Legal Officer von Ripple, äußerte seine Besorgnis: „Wenn dies eine Prüfung für Jurastudenten wäre, würde die hypothetische Frage lauten: Eine Aufsichtsbehörde verliert vor Gericht, droht jedoch trotzdem mit einer Durchsetzungsmaßnahme, um die Einhaltung zu erzwingen, was große verfassungsrechtliche Fragen aufwirft und die Legitimität der Behörde weiter untergräbt.“

Rechtliche Schritte und Auswirkungen auf XRP

Der Rechtsstreit zwischen Ripple, Bitnomial und der SEC wirkt sich auch auf den Preis von XRP aus. Seit die SEC ihr Berufungsverfahren ankündigte, hinkt der Preis von XRP im Vergleich zum breiteren Kryptomarkt hinterher. Obwohl XRP kürzlich um 1,55 % auf 0,5382 USD gestiegen ist, bleibt die Unsicherheit über den Ausgang der Rechtsstreitigkeiten bestehen. Investoren halten den Atem an, während der Rechtsstreit andauert, was einen negativen Einfluss auf den Kurs der Münze hat.

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